| Titel: Auf der anderen Seite des Wandschranks |
Der Untertitel dieser Arbeit heißt: Entwicklungsprozesse und Reifeprozesse in den Narnia-Chroniken. Dass über die Jugendlichen von Narnia eine Studie gemacht wurde, ist für mich unverständlich. Die Romane des Autoren C. S. Lewis sind bekannt und gern gelesen, erfolgreich verfilmt, vertont und als Comic zu sehen. Doch wo ist das Besondere daran? Da hätte man durchaus auch die Bücher von Enid Blyton nehmen können, die mit ihren verschiedenen Serien ebenfalls Kinder einsetzt, die einen Entwicklungs- und Reifeprozess durchlaufen. Wo also besteht der Grund, anhand dieser Bücher exemplarisch vorzustellen? Warum nicht an wirklichen lebenden Personen? Wahrscheinlich, weil es dazu bereits zu viele Bücher gibt. Also geht man nun von der Jugendpsychologie zu der literarischen Psychologie. Aber wo ist der Unterschied?
Rita Schwenski nimmt sich also der Narnia-Chroniken an und versucht sich in Jugend- und Kinderpsychologie. Studiert hat sie jedoch Vergleichende Literaturwissenschaften. Sehe ich mir die Literaturliste an, auf die sich die Autorin bezieht, so hat sie dies auch angewendet.
Nachdem ich das Buch aus der Hand gelegt habe, war ich nicht schlauer als vorher. Neue Merkmale habe ich nicht gefunden, nur der Endbetrachtung konnte ich nicht ganz zustimmen.