Biographie

Edgar Allan Poe, der Vater der Detektiv- und Horrorgeschichten, wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren. Im Alter von vierzig Jahren starb er am 7. Oktober 1849. Er war der zweite Sohn des Schauspielerehepaars David und Elizabeth Poe. Seine Mutter Elisabeth Arnold Hopkins stammte aus einer englischen Familie, während die Familie seines Vater irischer Abstammung war. Nach anderen Quellen war er der Sohn eines schottischen Kaufmanns. Die Familie lebte in erbärmlichen Verhältnissen, so dass David Poe seinen Beruf als Jurist an den Nagel hängte, um sich als Schauspieler einer wandernden Truppe anzuschließen. Hier lernte er seine Frau Elizabeth kennen, die die jugendliche Hauptdarstellerin mimte. Elisabeth ging im August 1810 ohne ihren alkoholsüchtigen Mann nach Richmond, um dort ein Engagement anzunehmen. Ihre drei Kinder nahm sie mit, wobei William Henry Leonard (geb. 1807) bei den Großeltern in Baltimore aufgenommen wurde. Die Großmutter wohnte im Haus ihrer Tochter Maria Clemm. Im weiteren Verlauf war das Leben von David Poe unwichtig, da er in Edgars Leben keine Rolle mehr spielte. Als Elisabeth am 8. Dezember 1811 starb, nahmen der wohlhabende Kaufmann John Allan und seine Frau Frances Keelin das Kind als Pflegekind an, da sie selbst kinderlos waren. Edgar hielt als Erbe nur einige Briefe und ein kleines Portait in den Händen. Edgars Schwester Rosalie (geboren am 10.12.1810) kam zur Familie Mackenzie in die Pflege. Das Kind Edgar wurde von den Pflegeeltern in jeder Hinsicht verwöhnt, doch wird allgemein angenommen, dass sie die persönliche Zuwendung dem Kind gegenüber vermissen ließen. John Allan zog 1815 nach London, und Edgar besuchte die Schule der Damen Dubourg und drei Jahre später das Internat in Stoke Newington bei London. Im August 1820 kehrte die Familie nach Richmond zurück, weil der geschäftliche Erfolg in England nicht gegeben war. Edgar Poe ging in Richmond weiter zur Schule und bestand die Prüfungen. Hier fand er bei der Mutter eines Mitschülers Liebe und Verständnis. Als Jane Stith Stanard an Tuberkulose starb, traf ihn der Tod tief. Das war wohl auch der Auslöser für Edgar Poes Gruselgeschichten.

Mit 14 Jahren war er recht unglücklich in Sarah Elmira Royster verliebt. Doch weder sein Stiefvater noch die Eltern von Elmira wollten diese Verbindung. Edgar sah sich mit Sarah als verlobt an. John Allan schickte ihn weg zum Studium, Sarah wurde mit einem Herrn Shelton verheiratet. 1826 begann Poe sein Studium der alten und neuen Sprachen an der Universität von Virginia in Charlottesville, einer teuren Eliteuniversität, jedoch mit zu wenig Geld ausgestattet. Edgar begann zu trinken, weil er finanzielle Schwierigkeiten hatte. Um die Geldschwierigkeiten zu beheben begann er zu spielen, was ihn nur noch mehr in die Abhängigkeit trieb. Im Dezember musste er das Studium wegen Schulden abbrechen. Sein Pflegevater holte ihn zurück, verweigerte die Bezahlung seiner Schulden und Edgar musste in dessen Laden arbeiten. Nach einem Streit reiste er ohne einen Cent in der Tasche nach Bosten und war ab sofort auf sich selbst gestellt. Er lernte den 19-jährigen Drucker Calvin Thomas kennen, der sich anbot, einen Lyrikband von Poe zu veröffentlichen. Nebenbei schrieb er weiter: Seine erste Veröffentlichung der Gedichtsammlung TAMERLANE AND OTHER POEMS BY A BOSTONIAN IN BOSTON fand keinerlei Beachtung und wurde zum Ladenhüter. 1829 starb seine Stiefmutter. Die Spannungen, die er mit seinem Stiefvater hatte, eskalierten. Im Herbst erschien seine Gedichtsammlung AL AARAAF, TAMERLANE, AND MINOR POEMS anonym in Baltimore. 1820 wurde er in der Militärakademie in West Point aufgenommen, unter dem falschen Namen Edgar A. Perry. Bereits am 11.01.1829 erhielt er den höchsten Rang, den er als Soldat erreichen konnte, der nicht die Offizierslaufbahn einschlagen kann. Er war ein Regimental Sergeant Major. Bald darauf verließ er die Armee. Er lebte in ärmlichen Verhältnissen in Baltimore bei seiner Tante Clemm und seinem sterbenskranken Bruder Henry, während seine Gedichte in New York veröffentlicht wurden. Seine Tante hatte eine Tochter namens Virginia und einen Sohn, der ebenfalls Henry hieß. Im Juni nahm er erfolglos an einem Wettbewerb des Philadelphia Saturday Courier teil. 1832 veröffentlichte er seine ersten Erzählungen anonym durch den Philadelphia Saturday Courier. 1833 gewann er beim Philadelphia Saturday Visiter den ersten Platz mit seiner Novelle A MS. FOUND IN A BOTTLE. Zwar wurde er nicht reich, aber unter den Kritikern fand er immerhin gebührende Beachtung. THE ASSIGNATION erschien 1834, allerdings ohne Honorar. Auch weitere Beiträge erschienen, ohne dass ihm ein Honorar bezahlt wurde. Als im März sein Stiefvater starb, erbte er nichts und litt weiterhin unter Finanznot. 1835 wurde er bei SOUTHERN LITERARY MESSENGER zum Assistant Editor. Auch seine Veröffentlichungen nahmen an Zahl zu. Trotzdem hing er am Alkohol. Im Oktober 1835 holte er Frau Clemm und Virgina nach Richmond. Am 16. Mai 1836 heiratete er seine 13-jährige Cousine Virginia Clemm, 3 Monate vor ihrem 14. Geburtstag. 1844 übersiedelte Edgar Poe mit seiner jungen Frau nach New York. Dort arbeitete er am New Yorker Quarterly Review und am Graham's Magazine. Während dieser sechs Jahre verfasste er allein 31 seiner 70 Kurzgeschichten. 1842 traf ihn das Schicksal erneut. Virginia platzte eine Ader und zu Poes Entsetzen erkannten die Ärzte auch bei ihr die Symptome der Schwindsucht. Wieder wurde er vom Alkohol abhängig. Erst 1845 wurde er auf einen Schlag berühmt. DER RABE erschien. Edgar Poe übernahm die Zeitschrift Broadway Journal, doch die musste er 1846 einstellen. Im Jahr darauf starb seine Frau Virginia an Schwindsucht, auch Edgar erkrankte schwer. Er wurde immer nervöser, trank und nahm Laudanum. Es gelang ihm, die Gedichte DIE GLOCKEN und ANNABEL LEE zu schreiben, zwei von über fünfzig Gedichten, bevor er sich dem metaphysischen Essay HEUREKA widmete.

1849 verlobte er sich mit der vermögenden Witwe Sarah Elmira Shelton, seiner damals recht unglücklichen Jugendliebe Sarah Elmira Royster. Die Hochzeit war für den Oktober gleichen Jahres in Richmond angesetzt. Am 27.10.1849 schiffte er sich nach Baltimore ein, weil er nach New York ziehen wollte. Er unterbrach die Reise in Baltimore, wo man ihn des Nachts bewusstlos auffand und er am 7. Oktober um 3 Uhr in der Früh starb. Warum er in fremder Kleidung und dreckig in der Gosse gefunden wurde, bleibt wohl für ewig ein Geheimnis.

Zweihundert Jahre sind nun vergangen und die Biographien über Edgar Poe, der nie den Namen seines Stiefvaters annahm, sind inzwischen zahlreicher als seine eigenen Werke. Und die Beschreibungen und Deutungen seiner Geschichten sind inzwischen ums Zehnfache länger als sie selbst. Natürlich ist gerade sein plötzlicher Tod in Baltimore ein gefundenes Fressen für jede Art von Verschwörungstheorie. Seine Werke pendeln in der Kritik zwischen Kitsch und Können, wobei gerade in der heutigen Zeit seine Erzählungen wieder neu aufgelegt werden. Poe ist ein Autor, der erst nach seinem Tod wirklich berühmt wurde und bei dem andere mit seinen Geschichten mehr Geld verdienten als er selbst. Ähnliche Einstellungen betreffen ihn selbst: auf der einen Seite ein armer Schlucker und Alkoholiker, dann wieder ein Gentleman. Tatsache ist jedoch: Wenn ihn Charles Baudelaire nicht ins Französische übersetzt und so dem europäischen Kontinent geschenkt hätte, Poe wäre einer der hundertausend vergessenen Poeten.

"Weißt Du, warum ich Poe mit solcher Geduld übersetze? Weil er wie ich war. Beim ersten Mal, als ich ein Buch von ihm öffnete, sah ich mit Entsetzen und Entzücken nicht nur Sujets, von denen ich geträumt hatte, sondern Sätze, an die ich gedacht - und die er zwanzig Jahre früher geschrieben hatte." Charles Baudelaire

Im Allgemeinen betrachtet man Edgar Poe als einen psychisch labilen Menschen, der gerade mit seiner Stellung nahe am Wahnsinn tiefe Blicke in die Seele der Menschen warf und genau das schrieb, von dem er meinte, dass es die Menschen lesen wollten. Natürlich hatte er etwas zu erzählen und rührte die Seelen der Leser. Nach der Übersetzung durch Charles Baudelaire erfolgten weitere Übersetzungen in alle Weltsprachen. Und immer noch wird er neu aufgelegt. Gerade mit seinem 200. Geburtstag werden wieder seine Geschichten in den verschiedensten Zusammenstellungen neu aufgelegt. Seine Behauptung, seine literarischen Schrecken stammten nicht aus seiner Feder - und damit seiner Phantasie -, sondern aus seiner Seele, machen die Schauergeschichten so authentisch.

Pseudonyme:

keine bekannt

Links: Edgar Allan Poe Award (Mystery Writers of America "MWA")

Die Biographie wurde verfasst von Erik Schreiber

Biographie

Mit Dave Thomas Morgan erscheint ein neues Gesicht in der Szene der fantastischen Literatur. Morgan verbrachte lange Zeit in USA (LA und Minneapolis) und in Italien (Maremma)
Er lebt und schreibt nun am Ammersee bei München.
Quelle: www.davemorgan.de

Pseudonyme:

Keine bekannt

Biographie

Ian R. MacLeod (* 1956 in Solihull, England) ist ein britischer Science-Fiction- und Fantasy-Autor.
Unter anderem schrieb er die Romane The Light Ages (im Deutschen Aether) und The House of Storms. Beide spielen in einem Paralleluniversum des 19. Jahrhunderts in England, wo Aether, ein Stoff, der durch den Verstand kontrolliert werden kann, die Gesellschaft und die technologische Entwicklung maßgeblich beeinflusst hat.
1997 veröffentlichte MacLeod seinen ersten Roman The Great Wheel und gewann den Locus Award in der Rubrik Bester Roman des Jahres.
Seine kürzeren Werke finden sich in den Sammelbänden Breathmoss and Other Exhalations und Voyages by Starlight. Die Erzählung "The Summer Isles" gewann ein Jahr später (1998) den Sidewise Award für alternative Geschichte. Außerdem erhielt die Geschichte den World Fantasy Award. Obwohl sie ursprünglich in Roman-Länge geschrieben war, veröffentlichte MacLeod lediglich eine gekürzte Version. Die erst 2005 erschienene Originalfassung gewann im Folgejahr ebenfalls den Sidewise Award. 2000 gewann er zudem ein weiteres Mal den World Fantasy Award für seine Novelle "The Chop Girl". 2008 erschien sein Roman Song of Time, mit dem er den Arthur C. Clarke Award gewann.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )

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keine bekannt

Biographie

Julianne Lee ( J. Ardian Lee ; * 1956 in Kalifornien) arbeitete früher als Hollywood-Schauspielerin und Journalistin. Sie besuchte die "American Academy of Dramatic Arts" in Los Angeles, Kalifornien, wo sie ihren Abschluss als Schauspielerin erworben hat. Im Film "At Close Range" spielte sie eine kleine Rolle.
In der Zeit, in der sie als Journalistin tätig war, war sie vor allem Gerichtsreporterin, später machte sie Interviews von Stars für das Starlog Magazin. Dabei hatte sie die Möglichkeit Stars wie Gillian Anderson und David Duchovny zu interviewen. Zur Zeit lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Hendersonville (Tennessee). Ihre Leidenschaft für das Schreiben hat sie bereits seit dem 12 Lebensjahr, wobei sie damals nur zum Vergnügen Geschichten schrieb. Sie gewann mehrere Preise für ihre Kurzgeschichten.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )

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keine bekannt

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Biographie

Eigentlich Tschynggys Aitmatow(?????? ????????), Diplomat und Schriftsteller. Er wurde in dem kleinen Dorf Sheker im Talas-Tal, im westkirgisischen Grenzgebiet zu Usbekistan, geboren. Er war das älteste von vier Geschwistern. Seine Eltern arbeiteten dort als Verwaltungsbeamte, sein Vater war Gebietsparteisekretär der KPdSU in Kirgisistan. Seit seinem 14. Lebensjahr musste er als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets arbeiten. Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinenassistent folgten. 1935 folgte der Umzug nach Moskau, wo der Vater studieren wollte. Zwei Jahre später wurde sein Vater im Zuge der stalinistischen Säuberungen hingerichtet, 1956 aber rehabilitiert. Aitmatow studierte ab 1946 Veterinärmedizin und Zoologie und arbeitete unter anderem als Zootechniker, da er sich vorher an der russischen Schule für das Studium qualifizieren konnte. Er studierte zuerst an der Technischen Hochschule in Dschambul (heute Taras) und bis 1953 am Landwirtschaftsinstitut von Kirgisistan in Frunse (heute Bischkek), wo er mit Auszeichnung bestand. 1951 begann er seine journalistische Tätigkeit mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische, arbeitete jedoch weiter am wissenschaftlichen Forschungsinstitut. 1952 erschien seine erste Geschichte in einer Zeitung. 1958, er war seit zwei Jahren wieder in Kirgisistan, gelang ihm mit der Liebesgeschichte "Dschamilja" ein Welterfolg. Er arbeitete als Tierzüchter und besuchte 1954 bis 1956 einen Lehrgang für junge Autoren am Moskauer Gorki-Literatur-Institut. "Dschamilja" war seine Abschlussarbeit. Danach wurde Aitmatow zu einem der erfolgreichsten kirgisisch-russischen Schriftsteller. Allerdings arbeitete er auch acht Jahre lang für die Parteizeitung "Prawda". Zu dieser Zeit war er Chefredakteur für "Literaturnaja Kirgizija", ab 1988 Chefredakteur von "Innostrannaja Literatura". Für seine Romane erhielt er einige Staatspreise. Sie wurden u. a. ins Deutsche sowie in viele andere Sprachen übersetzt und verfilmt. Lange Zeit arbeitete er als Botschafter in Luxemburg. Dazu war er Abgeordneter bei der UNESCO und Vertreter Kirgisiens bei der europäischen Union.
1981 veröffentlichte er den SF-Roman "Ein Tag länger als ein Leben" (? ?????? ???? ?????? ????). Der Roman wurde 1982 unter dem Titel "Der Tag zieht den Jahrhundertweg" (???????? ??????????) in der DDR veröffentlicht. Aitmatow überarbeitete das Buch, ergänzte es um mindestens ein Kapitel und veröffentlichte es erneut, diesmal als "Ein Tag länger als ein Leben". Von 1988 bis 1990 war er Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. 1994 erschien "Das Kassandramal" (????? ?????????). 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg; bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Aitmatow litt an Diabetes. Bei Dreharbeiten im Wolgagebiet erlitt er im Mai 2008 einen Schwächeanfall.
Er starb am 10.06.2008 nach einem dreiwöchigen künstlichen Koma im Nürnberger Klinikum an den Folgen einer schweren Lungenentzündung.

(Biografie von Erik Schreiber)

Preise:
Leninpreis
1963 für "Abschied von Gülsary"

Staatspreis
1968

Pseudonyme:

Keine bekannt

Links:

Biographie

stammt aus einer alten friesischen Familie und wurde am 11.05.1957 auf Juist geboren. Die Kindheit verbrachte sie auf den Inseln Juist und Baltrum. Sie studierte in Kiel Linguistik, Anthropologie und Germanistik und besuchte ab 1979 in Hamburg die Journalistenschule Gruner & Jahr, die später in Henri-Nannen-Schule umbenannt wurde. 17 Jahre lang - von Oktober 1980 bis Ende 1997 - war sie Reporterin und Redakteurin beim Stern. Sie begann in der Redaktion Reise, wechselte 1986 zur Kulturredaktion, war ab 1990 Reporterin bei Stern TV und ab 1993 Reporterin im Kulturressort. Als Reporterin flog sie rund um die Welt, berichtete vom Libanonkrieg, dem Krieg in Kambodscha, über die Nazivergangenheit deutscher Schriftsteller, über chronisch Kranke, machte Prominentenportraits und anderes mehr. Seit 1995 veröffentlichte sie als freie Publizistin Romane für Erwachsene und Kinder. Sie selbst war verheiratet und hatte zwei Kinder. Mit dem Buch "Ein Pferd namens Milchmann" konnte sie einen großen Erfolg für sich als Autorin verbuchen. Sie sagte einmal in einem Interview, sie schreibe Bücher, weil sie Geschichten erzählen möchte und nicht des Geldes wegen.
Einen schönen Erfolg konnte sie mit "Hilkes kleines Horrorleben" verbuchen, einer Kolumne, die in "Tempest" veröffentlicht wurde. Sie nahm in der Kolumne die Hochs und Tiefs des Autorenlebens auf die berühmte Schippe. In einem Gespräch mit der "Kinderbuch-Couch" erzählte sie, es werde in den nächsten Jahren eine ganze Menge neuer Kinderromane von ihr geben. Vor ihrem Tod arbeitete sie an einem Erwachsenenprojekt. Daraus wird nun leider nichts mehr.
Sie starb am 15.08.2008 in Hamburg
(Biografie von Erik Schreiber)

Preise:

DeLia
2007
2. Platz mit "Das falsche Herz des Meeres"
2008
Nominierung für "Die Teeprinzessin"

Pseudonyme:

Keine bekannt

Links: ~

Biographie

Jenny-Mai Nguyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren. Erste Schreibversuche startete sie bereits mit 13, fand aber für ihren 360 Seiten langen Erstling (den sie heute als "Übungstext" bezeichnet) keinen Verleger. Mit 16 dann schrieb sie mit Nijura - das Erbe der Elfenkrone ihren ersten Roman, der auch veröffentlicht wurde.

2006 begann Jenny-Mai Nguyen an der New York City University Filmregie zu studieren. "Wenn ich daran denke, dass der große Durchbruch in meinem bisherigen Leben mit 18 kam, möchte ich doch noch etwas anderes ausprobieren," bemerkte sie dazu in einem Interview gegenüber der Abendzeitung (vom 16.04.2007).

Pseudonym:

Jenny-Mai Nuyen
(Random House schlug das Pseudonym vor, weil man deutschen Lesern wohl keine nasalierten N-Laute am Wortanfang zutraute.)

Biographie
Michael Reaves erhielt für seine Drehbücher der Fernsehserie „Batman“ einen Emmy Award. Er arbeitet für Steven Spielberg und ist Autor mehrerer erfolgreicher Fantasy-Romane und Science-Fiction-Thriller, die häufig das Übernatürliche thematisieren. Reaves lebt in Los Angeles.
(mit freundlicher Genehmigung von Random House)

Pseudonyme:
Keine bekannt
 

Biographie

Will Elliott ist Australier und lebt in Brisbane. Er wurde 1979 geboren und leidet seit 1999 an Schizophrenie. Er begann 2002 die ersten Kurzgeschichten zu schreiben. Dann nahm er seinen Mut zusammen und sandte sein Manuskript für den ABC Fiction Award ein, einen der wichtigsten australischen Literaturpreise. "The Pilo Family Circus" gewann nicht nur für ihn überraschend den mit 10.000 US-Dollar dotierten Preis, ihm folgten weitere Preise wie der Aurealis Award, Golden Aurealis Award, Australian Shadows Award, Ditmar Award und der Sydney Morning Herald's Best Young Novelist Award. Mit Erscheinen seines ersten Romans, "Hölle", in Deutschland bei Piper, konnte ich ein ein E-mail-Interview mit ihm führen. Vielen Dank an dieser Stelle an Brigitte Bujard von Piper für die Vermittlung und Simon für die Übersetzung. Im Folgenden wird statt des deutschen Titels "Hölle" der Originaltitel "The Pilo Family Circus" verwendet.

Pseudonyme:

keine bekannt

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