Biographie

Archibald M. Low wurde 1888 in London geboren. Sein Vater war Ingenieur, und der kleine "Archy" besuchte ihn oft bei der Arbeit. In der Schule interessierte sich Low früh für die Naturwissenschaften. 1904 schrieb er sich im Central Technical College ein. Sein technisches Genie zeigte sich zum ersten Mal im Mai 1914, als er einen frühen Vorläufer des Fernsehens entwickelte und ihn "TeleVista" nannte. Unter anderem weil zu dieser Zeit der 1. Weltkrieg ausbrach, verfolgte er dieses Projekt nicht weiter.
Low meldete sich freiwillig und wurde bald Captain des Royal Flying Corps. Dort war er in der Forschung tätig und befasste sich mit dem Problem, wie man Flugzeuge in ferngelenkte Projektile verwandeln kann. Bei einem Testflug am 21. März 1917 gelang es den Forschern unter Lows Führung für eine kurze Zeitspanne, ein unbemanntes Flugzeug zu lenken, bevor dieses abstürzte. Bald darauf wurde das Projekt vom Militär eingestellt.
Low und sein Team entwickelten außerdem eine elektrisch gesteuerte Rakete. Lows Entwicklungen kamen für den 1. Weltkrieg noch zu früh. Trotzdem gilt er als Vater der Funkleitsystem-Technologie. Nach dem Krieg gründete Low eine Privatfirma, die "Low Engineering Company". 1933 war er einer der Gründer der British Interplanetary Society und wirkte von 1936-51 als deren Präsident. Er verfasste prophetische Bücher über die Zukunft der Raumfahrt sowie wissenschaftliche Werke. Insgesamt erschienen von ihm vierzig Bücher. Vier davon waren Science-Fiction-Jugendromane.
Archibald Montgomery Low starb im September 1956.

Pseudonyme:

keine bekannt

Biographie

Marlen Haushofer wurde am 11.04.1920 als Marie Helene Frauendorfer in Moll-Frauenstein, Oberösterreich geboren. Ihr Vater war Revierförster, ihre Mutter Kammerzofe. Von 1930 an besuchte Haushofer (bis zum Abitur 1939) das Internat der Ursulinen in Linz. Haushofer studierte nach Ableistung ihres Arbeitsdienstes in Ostpreußen ab 1940 einige Semester lang Germanistik in Wien und danach (ab 1943) in Graz. 1941 heiratete sie den Zahnarzt Manfred Haushofer, mit dem sie später nach Steyr zog. Der Ehe, die 1956 geschieden und 1958 erneut geschlossen wurde, entstammen die Kinder Christian und Manfred.

1946 schrieb sie erste Kurzgeschichten für Zeitungen und Zeitschriften, 1952 wurde die Novelle ,,Das fünfte Jahr" veröffentlicht, für die sie 1953 den staatlichen Förderpreis für Literatur bekam. Danach folgten Kinder- und Jugendbücher (u.a. "Schlimmsein ist auch kein Vergnügen") sowie Hörspiele für verschiedene Radiosender. Ab 1955 erscheinen insgesamt fünf Romane für Erwachsene sowie die "Meisternovelle" (Klaus Antes im 1985er Nachwort zu "Die Wand") "Wir töten Stella".

In den späten sechziger Jahren erkrankte Marlen Haushofer an Knochenkrebs. Sie starb am 21.03.1970 nach einer Operation.

Pseudonyme:

Marlen Haushofer

Biographie

Die Autorin über sich selbst [übernommen von der Website des Schreiblust-Verlags]:

Ich bin Jahrgang 63, geboren in Speyer am Rhein, lebe aber schon seit zwanzig Jahren im Münchener Norden. An der LMU studierte ich mehrere Semester Sinologie, Japanologie, Völkerkunde und befaßte mich nebenbei mit verschiedenen asiatischen Sprachen. Nachdem ich heiratete, gab ich mein Studium auf, da sich diese arbeitsintensiven Fächer nicht mit der Familie unter einen Hut bringen ließen. Wir haben drei Kinder im Alter von 17, 14 und 8 Jahren. Der Umstand, Hausfrau zu sein, erlaubt es mir, mich in der spärlichen Freizeit einigen Hobbies zu widmen. So bin ich als freie Journalistin, Autorin und Graphikerin tätig, schreibe und zeichne für verschiedene (Online-) Magazine und anderes. Meine Kurzgeschichten und Romane wurden in verschiedenen Anthologien veröffentlicht, u.a. innerhalb der SF-Serie "Rettungskreuzer Ikarus" von Avalon, "Francesco im Land der Delphine" von Betzel, "Kein bißchen tote Hose" von VBT etc. Obwohl ich schon länger als ein Vierteljahrhundert aktiv bin und meine ältesten Publikationen in internationalen Fanzines bis in die frühen 80er zurückreichen, bin ich eine Randfigur des Fandoms geblieben. Was ich schreibe oder zeichne, mache ich aus Spaß an der Sache an sich, weniger aus Ehrgeiz. Auf ein bestimmtes (phantastisches) Genre bin ich nicht festgelegt.

Pseudonyme:

keine bekannt

Biographie

[Random-House-Verlagstext:]
Koushun Takami wurde 1969 in der Gegend von Osaka geboren und wuchs in der Gegend von Shikoku auf, wo er auch heute lebt. Er studierte in Osaka Literatur und arbeitete als Journalist für eine Nachrichtenfirma. Nachdem er diese 1996 verließ, schrieb er den Roman "Battle Royale", der es bis in die Endausscheidung eines Literaturwettberwerbs eines großen Verlags schaffte, dort aber aufgrund seiner kontroversen Thematik abgelehnt wurde. Als der Roman in Japan 1999 dennoch erschien, wurde er vor allem von jüngeren Lesern begeistert gefeiert und wurde ein Millionenbestseller. Auf der Basis des Romans entstanden im Jahr 2000 die gleichnamige Comicserie und der Kinofilm. Derzeit arbeitet Koushun Takami an seinem zweiten Roman.

Pseudonyme:

keine bekannt

Biographie:

[Verlags-Info:] Christian Tielmann, geb. 1971, studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und Hamburg. Heute lebt er in Köln und lehrt an der Universität Hamburg. Seit 1999 schreibt er für verschiedene Verlage Kinder- und Jugendbücher. Die Geschichten hinter der Geschichte haben ihn schon immer fasziniert.

Pseudonyme:

keine bekannt

Biographie

Anne-Laure Bondoux (geb. 23. April 1971) ist eine französische Jugend- und Kinderbuchautorin und stammt aus der Pariser Region, wo sie gegenwärtig auch mit ihren zwei Kindern lebt. Sie hat ein Studium der Literaturwissenschaft abgeschlossen. Bondoux hat in der Vergangenheit Schreibkurse für Problemkinder gegeben sowie im Theater und redaktionell im Verlagswesen gearbeitet. Seit 2000 konzentriert sie sich ganz aufs Bücherschreiben.

Homepage (frz.): www.bondoux.net

Pseudonyme:

keine bekannt

Biographie

[Verlags-Info:] Günther Bentele, geboren 1941, unterrichtet die Fächer Deutsch, Geschichte, Ethik und Philosophie. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. In seiner Heimatstadt Bietigheim trug er Wesentliches zur Erhaltung der historischen Altstadt und zu ihrer Gestaltung bei. Diese Tätigkeit führte zu einer Vielzahl von Veröffentlichungen im Bereich der Bau- und Ortsgeschichte sowie der Volks- und Landeskunde. Daneben schreibt er auch historische Jugendbücher. Für seinen Roman Wolfsjahre wurde er 1998 mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis ausgezeichnet. Für den Roman Schwarzer Valentinstag erhielt er im Mai 2000 den erstmals verliehenen Kinder- und Jugendkrimipreis "Martin".

Pseudonyme:

Keine bekannt

Biographie

Michael Kirchschlager wurde am 23. April 1966 in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) geboren. Er ist verheiratet mit Andrea Kirchschlager, geb. Ziegenhardt. Beide haben einen Sohn (Emil) und eine Tochter (Anna Maria). Nach dem Abitur 1984 studierte er von August 1986 bis Juli 1991 Germanistik und Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Abschluss als Diplom-Historiker (Thema der Diplomarbeit: Die Runneburg in Weißensee - Geschichte einer Residenz der Thüringer Landgrafen.) Im November 1990 zählte er neben dem Archäologen Thomas Stolle zu den Gründungsmitgliedern des Runneburgvereins, des größten historischen Vereins Thüringens, dessen Vereinsvorsitzender er heute ist. Seit Oktober 1992 ist er freischaffend als Historiker in der Bauforschung tätig.

Biographie

Harlan Jay Ellison (* 27. Mai 1934 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Kritiker. Harlan Ellison ist für seine Erzählungen und Kurzgeschichten im Bereich der Science Fiction, Fantasy und des Horror bekannt, womit aber nur ein Teil seiner Arbeiten abgedeckt ist. Viele seiner Bücher enthalten keine phantastischen Elemente. Er hat sich daher immer wieder gekränkt gezeigt, wenn er auf die SF festgelegt wurde - eine Konsequenz der vielen Preise, die er vor allem ab Mitte der 60er Jahre bis in die 70er Jahre hinein für phantastische Erzählungen erhalten hat. Ellison glänzte immer durch Vielseitigkeit und hohen Lebens- und Realitätsbezug, chronische Erschöpfung führte jedoch nach einer langen Erfolgsperiode seit den 80ern zu einer Verlangsamung seines Outputs.
Was seine bekannteren Geschichten verbindet, sind meist phantastische Elemente und Rahmenbedingungen, die auf die Figuren einwirken; der spezielle Charakter von Ellisons Werken liegt in seiner Ehrlichkeit, Lust an düsteren Stimmungen, starken Emotionen, schwarzem Humor und einer beinahe einzigartigen Fähigkeit die Sprache zu verwenden, wobei er seinen Stil je nach Bedarf variieren kann und sich oft sehr experimentierfreudig zeigte. Denkweise und Haltungen Ellisons ziehen sich ebenso durch die unterschiedlichsten Werke. Allem voran gilt dies für Ellisons leidenschaftliches politisches und soziales Engagement, seine Bereitschaft, Stellung zu beziehen und sich unpopulär zu machen. Zwischen seinem Leben und seinen Werken gab es nie eine klare Trennlinie, abgesehen davon, dass er das Schreiben noch ernster nimmt. Ellison wurde und wird häufig als Redner engagiert und führt diverse persönliche Kampagnen durch, sei es gegen christliche Glaubensvorstellungen, Dummheit, das Internet, die Machtlosigkeit von Autoren gegenüber Regisseuren oder Produzenten, das Fernsehen oder für eine größere Anerkennung in seinen Augen unterschätzter oder in Vergessenheit geratender Autoren wie Alfred Elton van Vogt, Fritz Leiber oder Gerald Kersh.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )

Pseudonyme:

Harlan Ellison

[Ausführlicher Lebenslauf auf Wikipedia!]

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