Biographie

Jules Verne wurde am 8. Februar 1828 in Nantes, Frankreich geboren. Er stammte aus einer reichen Bürgerfamilie und studierte Jura in Paris. Er beschäftigte sich schon früh mit dem Abenteurertum, so tauschte er z. B. den Platz auf einem Segler mit einem Schiffsjungen.

In Zusammenarbeit mit Alexandre Dumas schrieb er Opern, Liberetti und Dramen, da ihn das Theater stark interessierte. Anfang der 60er Jahre begann er seine Abenteuer- und Zukunftsromane niederzuschreiben. Seine Romane handeln meist in der selben Zeit, in der er lebte - beschrieben aber neben Abenteuerreisen auch SF-Elemente, die viele spätere Autoren beeinflussten. Sein Potential wurde allerdings erst spät entdeckt, da in seinen Übersetzungen viele Science Fiction Elemente, die man zu der Zeit nicht verstand, herausgenommen wurden - schließlich wurde Verne lange als Märchenautor verkannt.

Verne starb am 24. März 1905 in Amiens.

Pseudonyme:

Keine bekannt

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Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert."
Aldous Huxley

Aldous Leonard Huxley wurde am 26. Juli 1894 in Godalming, Surrey (England) als 3. von 4 Kindern geboren. Er war der Enkelsohn von Thomas Henry Huxley, einem Biologen, der offen Charles Darwins Theorien unterstützte und so den Beinamen "Darwin's Bullfrog" bekommen hatte. Während sein älterer Bruder Julian in die Fußstapfen des Großvaters stieg und Biologe wurde, entschied sich Aldous später seinem Vater, einem Herausgeber und Autoren, zu folgen. Doch nach dem frühen Tod seiner Mutter an Krebs, wollte er erstmal Arzt werden.
Eine bakterielle Infektion ließ ihn jedoch im Alter von 16 für ein ganzes Jahr vollständig erblinden. Wenn er auch einen Teil seiner Sicht wiedergewann, so reichte es nicht um seine Ziele zu verwirklichen, es befreite ihn jedoch von der Pflicht im 1. Weltkrieg in der Armee zu dienen. Er beendete die Schule und ging nach Oxford, wo er, trotz des tragischen Suizids seines anderen Bruders Trevenen, der an chronischen Depressionen litt, mit sehr gutem Erfolg abschloß.

In seiner Zeit am Balliol College veröffentlichte Aldous Huxley zwei Bände mit Gedichten, widmete sich aber nicht weiter der Schriftstellerei, sondern wurde Lehrer an der renommierten Eton-Schule, welche er selbst besucht hatte. Einer seiner Schüler dort war Eric Blair, dieser sollte später unter dem Namen George Orwell und mit dem Werk Animal Farm nicht minder berühmt werden.
Später zog Huxley nach London und arbeitete als Journalist für Zeitschriften wie Athenaeum, Vanity Fair und Vogue.

"Vielleicht - vielleicht ist die Welt, in der wir leben, ja in Wirklichkeit die Hölle einer anderen."
Aldous Huxley

1919 heiratete er die Belgierin Maria Nys, und ihr gemeinsamer Sohn Mathew wurde ein Jahr später geboren. Mittlerweile wurde das Schreiben dann auch mehr als nur ein Hobby, so erschien 1921 sein erster Roman Crome Yellow und im Zuge der nächsten Jahre konnte er einige Sammlungen mit Essays und Romane veröffentlichen. Und das obwohl die Huxley eifrig durch die Weltgeschichte reisten und fast jeden Kontinent besuchten. Mit Schöne Neue Welt (Brave New World) sollte er dann 1928 weltberühmt werden.
Die 30er Jahre begannen für Huxley mit einer Schreib-Blockade, derer er mit Meditationen und aktiven Pazifismus Herr wurde. Zusammen mit Aldous' Autoren-Kollegen Gerald Heard siedelten die Huxleys 1937 in die USA um. Sie zogen eine Weile umher bis sie ein Jahr später in Hollywood landeten, wo Huxley Drehbücher für Metro-Goldwyn-Mayer und Twentieth-Century Fox schrieb. 1951 erblindete Huxley ein zweites Mal krankheitsbedingt, obwohl er auch dieses Mal einen Teil seine Sicht regenerierte, blieb er doch für den Rest seines Lebens fast blind. Was ihn nicht vom Schreiben und vom Herumexperimentieren mit Drogen wie LSD und Meskalin abhielt. Eines der Werke, die unter diesem Einfluß entstanden war The Doors of Perception.

Die Krankheit Krebs spielte weiterhin eine große Rolle in seinem Leben, so verlor er 1955 seine Ehefrau an den Brustkrebs und 1960 wurde Zungenkrebs bei ihm diagnostiziert. 1962 erschien dann sein letzter Roman Island.

Der 22. November 1963 war in vielerlei Hinsicht ein schwarzer Tag für die Welt, neben dem tödlichen Attentat auf John F. Kennedy, starben auch C. S. Lewis und Aldous Huxley, letzterer in Los Angeles, Kalifornien.

"An einer Tragödie nehmen wir Anteil, einer Komödie sehen wir nur zu."
Aldous Huxley, Die Teufel von Loudun

Einer der Verfechter der modernen Eugenik, der Autor Sir Julian Sorrell Huxley, ist ein Halbbruder von Aldous Huxley.

Pseudonyme:

Keine bekannt

Biographie

Geboren 1866 in England, gestorben 1946. Schöpfer vieler berühmter Science-Fiction-Klassiker, insbesondere des Romans Krieg der Welten, der in den dreißiger Jahren als Hörspiel in den USA ausgestrahlt wurde und viele Menschen dermaßen in Panik versetzte, dass diese die Behörden verständigten aus Angst, es würden tatsächlich Marsianer die Erde erobern.

Pseudonyme:

keine bekannt

 

 

 

 

 

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Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

Frank Herbert wurde am 8. August 1920 in Tacoma, Washington geboren. Bereits mit 8 Jahren wollte er Schriftsteller werden, ein Traum den er sich später verwirklichte. Allerdings wurde er erstmal Journalist und arbeitete während des 2. Weltkrieges als Fotograf für die US Navy. In dieser Zeit (von 1941 bis 1945) war er in erster Ehe mit Flora Parkinson verheiratet, dieser Ehe entstammt eine Tochter.
Nach dem Krieg schrieb er sich an der Universität von Washington ein, wo er seine zweite Frau, Beverly Ann Stuart, kennenlernte. Aus dieser Ehe entstammt Brian Herbert, welcher später das Werk seines Vaters fortsetzen sollte. Frank Herbert beendete jedoch sein Studium nicht, sondern verließ die Universität ohne Abschluß und arbeitete wieder als Journalist für Zeitungen wie den Seattle Star und Oregon Statesman.

Hatte er zu diesem Zeitpunkt seinen Traum von der Schriftstellerei noch beiseite gestellt, begann er in der 50er Jahren sein Glück mit Science Fiction-Kurzgeschichten zu versuchen, von denen er einige veröffentlichen konnte. 1955 gab er dann mit The Dragon in the Sea sein Romandebüt, obwohl die Kritiker voll des Lobes für das Buch waren, blieb der finanzielle Erfolg aus. Seine Frau ermöglichte ihm durch ihre Arbeit, sich ab 1959 voll der Schriftstellerei zu widmen und fungierte zusätzlich als Lektorin für seine Entwürfe. So begann er dann mit dem Werk, welches ihm einen Platz unter den ganz Großen des Genres schaffen sollte, dem Dune-Zyklus.
Mit dieser Welt schuf er etwas, was nach Meinung vieler bis heute ihresgleichen sucht. Viele halten die Fortsetzungen von Dune für nicht so lohnenswert, jedoch sollten bzw. müssen alle in einem Gesamtzusammenhang gesehen werden und geraten somit zu einem Komplettmeisterwerk. Doch bevor es soweit kommen konnte dauerte es noch bis 1965, dann nach 20 Ablehnungen fand er einen Verleger für Dune. Die Mühe wurde 1965 mit dem Nebula und 1966 mit dem Hugo belohnt.

Noch immer blieb der ganz große finanzielle Erfolg aus, aber durch Dune hatte er sich immerhin insoweit einen Namen gemacht, daß er anderswo wie z. B. an der Universität von Washington einen Job bekam. Erst in den 70er Jahren konnte er Vollzeitschriftsteller werden, seine Arbeit hatte sich schlußendlich ausgezahlt und neben seinem Wohnsitz in Washington hatte er ein Haus auf Hawaii. Es folgte eine Zeit des fleißigen Schreibens, die jedoch von der Erkrankung und dem daraus resultierenden Tod seiner Frau überschattet wurde. Zwei Jahre vor seinem Tod heiratete der Schriftsteller noch ein drittes Mal.

Der Vater des Wüstenplaneten starb am 11. Februar 1986 in Madison, Wisconsin an Krebs.

Pseudonyme:

Keine bekannt

 

Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

Ronald M. Hahn wurde 1948 in Wuppertal geboren. Schon in jungen Jahren hatte er Kontakt mit Science Fiction-Romanen und fing eifrig an Heftromane zu sammeln. Anfang der 60er Jahre machte er dann eine Schriftsetzerlehre, in der Annahme so etwas mit der Entstehung von Büchern zu tun zu haben. Nach dem Bund und der Heirat mit seiner Freundin, schrieb Hahn 1968 seinen ersten Roman, der auch gleich abgelehnt wurde.

Neben seinem Beruf als Schriftsetzer, arbeitete er zusammen mit Werner Fuchs auch als Herausgeber von Science Fiction für den Fischer Verlag, war zusammen mit Hans Joachim Alpers Chefredakteur und Herausgeber der Science Fiction Times und schrieb in seiner Freizeit eifrig weiter. Ende der 70er Jahre wagte er dann den Schritt in die Unabhängigkeit als freier Schriftsteller.

Neben seinen eigenen Werken hat er auch unter Pseudonym Romane für Serien wie Raumschiff Promet, Commander Scott und Die Terranauten verfaßt. Mittlerweile umfaßt sein Werk zahlreiche Romane, Kurzgeschichten, Reportagen und Glossen für Zeitungen - und seine Bandbreite geht von SF über Fantasy, Erotik, Jugendbücher, Abenteuergeschichten bis zu Krimis. Nebenbei hat er gut 150 Romane, Sachbücher und Drehbücher übersetzt.

Einen Faible hat er für den Schriftsteller Jack London, dessen Werk er teilweise erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht und über den er mehrere Ausätze geschrieben hat.

Pseudonyme:

Manuel S. Delgado, Thorn Forrester (Verlagspseudonym), Ronald M. Harris, Daniel Herbst, Gregory Kern (Commander Scott), Daniel Monroe, I. S. Osten (Raumschiff Promet), Conrad C. Steiner (Die Terranauten)

Biographie

Geboren 1884 in Luxemburg, gestorben 1967. Begründer des SF Magazins "Amazing". Gernsback wird durch seine prophetische SF immer noch mit dem Hugo-Award geehrt, der jährlich an aussergewöhnliche Science Fiction verliehen wird.
Brachte 1926 das erste Science Fiction Magazin heraus. Gründer von "Amazing Stories". Seine eigenen Romane haben wohl nur Sammlerwert, wirkliches literarisches Gewicht besitzen sie nicht.

Pseudonyme:

keine bekannt

Mit freundlicher Unterstützung von Horst Gehrmann.

Foto mit freundlicher Genehmigung der Pabel Moewig KG

Biographie

Der am 1. Januar 1930 in Weißenfels an der Saale geborene Horst Gehrmann ist der vielleicht fleißigste Autor der deutschen Nachkriegs-Science Fiction: Er verfasste mehr als 420 Romane!

1964 stieg H. G. Ewers mit dem Taschenbuch Die verhängnisvolle Expedition in die Perry Rhodan-Serie ein. Schon ein Jahr später gelang ihm mit Band 198 Die letzte Bastion der Einstieg in die Heftserie. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Ewers bewies rasch, dass er über eine unerschöpfliche Phantasie verfügte. Mit immer neuen, exotischen Schauplätzen und Figuren wartete er auf. Schon bald erwarb er den Ruf, eine Serie in der Serie zu schreiben.
Insbesondere sein skurriler Humor gefiel den Lesern. Guy Nelson, Omar Hawk, den Planeten Oxtorne und die Oxtorner, die Okrills, den Hüter des Lichts Tengri Lethos, die Söhne des Lichts, das Intergalactic Peace Corps, den Modul Baar Lun, den Kamashiten Patulli Lokoshan mit seinem Erbgott Lullog, die Galaktischen Meisterdiebe Pai'uhn K'asaltic mit ihrer Heimatwelt Na'nac, das Psychoteam, bestehend aus Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, dem Marsianer der a-Klasse, Kitsaiman, den Herrn der Tiger und und und ... vielen Lesern sind Ewers' Figuren noch unvergessen.

Aber H. G. Ewers schrieb nicht nur Perry Rhodan, sondern war auch bei der Schwesterserie Atlan aktiv, zu der er annähernd einhundert Hefte beisteuerte. Von seinem Kollegen Hans Kneifel übernahm er die Verantwortung für die Serie Orion und führte sie als Expose-Autor, Redakteur, Lektor und auch als Romanverfasser weiter.

1996 erfüllte sich H. G. Ewers einen seit Jahrzehnten gehegten Wunsch: Er nahm an der Uni Basel und an einer Schweizer Heilpraktikerschule ein Medizin-Studium auf. Nebenher reiste er durch die Welt, unter anderem durch Australien, trat zum Buddhismus über, eiferte aber auch Muhammad Ali nach und ließ sich obendrein im Samurai-Schwertkampf ausbilden. Er entsagte dem Schreiben allerdings nicht völlig. Er betätigte sich u. a. als Gastautor für Perry Rhodan und Ren Dhark und verfasst einen Fortsetzungsroman über die erste bemannte Marsexpedition, der im Internet erscheint.

Ewers ließ sich zum Hobby-Astronauten ausbilden und ergriff die Gelegenheit, mit anderen Mitgliedern der Mars Society 14 Tage die Mars-Simulations-Station in Utah zu besetzen. Dort verrichteten sie alle Arbeiten, mit denen auch echte Mars-Astronauten einmal konfrontiert werden. Im übrigen züchtet er Rosen, pflegt seinen - selbst angelegten! - botanischen Garten und bereitet sich auf neue Aufgaben in der weiten Welt der Science Fiction vor. Unter anderem arbeitet er seit längerer Zeit aktiv bei der MarsSociety und bemüht sich darum, das Interesse der Menschen an der bemannten Raumfahrt zu verstärken. Das geschieht unter anderem dadurch, daß er im Internet das Mars-Epos Asylwelt Roter Planet herausbringt, von dem soeben die 7. Folge auf der Homepage der MarsSociety erschienen ist. Auf der Grundlage dieses Fortsetzungsromans baut er die Thematik eines Mars-Jugend-Abenteuers auf, das rund tausend Jahre in der Zukunft spielen wird. In drei Bänden soll die Vorgeschichte der heutigen Menschheit und ihr dramatisches Schicksal in ferner Zukunft geschildert werden. H. G. Ewers hofft, dass sich ein deutscher Verleger findet, der an dieser Trilogie interessiert ist, die der Höhepunkt seines bisherigen Schaffens werden könnte...

(Quelle: Hort Gehrmann / www.garching-con.net)

Pseudonym

H. G. Ewers

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Geboren 1896 in Gunzenhausen/Mittelfranken, gestorben 1956.
Schrieb lediglich drei Romane aus dem Science Fiction-Bereich, traf aber damit offenbar den Nerv der Leser und wurde recht bekannt. Durch seine Bekanntschaft mit Max Valier, einem deutschen Raketenpionier, zeugten seine Romane von technischer Präzision (dies wurde durch sein Studiom der Elektrotechnik und Physik unterstützt) und von Weitsicht.

Pseudonyme:

Keine bekannt

Foto mit freundlicher Genehmigung der Pabel Moewig KG

Biographie

Ob Kinder- und Jugendbücher, Tierabenteuer, Science Fiction, Detektivgeschichten, Gruselstorys oder Erwachsenenromane - H. G. Francis weiß in den verschiedensten Genres zu überzeugen. Darüber hinaus machte sich der Perry Rhodan-Autor einen Namen als Autor und Regisseur von Hörspielen und Drehbüchern für Fernsehserien.

Hans Gerhard Franciskowsky, wie der 1936 geborene Schriftsteller mit bürgerlichem Namen heißt, veröffentlichte bereits mit 26 seinen ersten Roman Die fünf Oligos. 1970 erfolgte der Einstieg in das Team von Atlan, ein Jahr darauf bei der Perry Rhodan-Serie, für die er bis heute schreibt. Im September 2002 erschien sein zweihundertster Beitrag zur Serie! Im Lauf der Jahre sorgte Francis' Arbeit immer wieder für Diskussionen. Zuletzt, als er den Mausbiber Gucky (vorgeblich, wie herausstellte) sterben ließ. Neben seinen Serienromanen verfasste Francis eine Vielzahl anderer Science Fiction; sein Roman Die vom fünften Hundert wird zu den besten Werken der deutschen Nachkriegs-SF gezählt.

Der Umwelt- und Tierschutz liegt H. G. Francis nahe. Immer wieder nimmt er in seinen Romanen darauf Bezug, zum Beispiel mit der außerordentlich erfolgreichen Jugendbuchserie "Wendy" um den Reiterhof Rosenborg und verschiedenen Tierbuch-Serien. Für diese Themen recherchierte der Autor weltweit. Reisen nach Indien (Tiger), Ostafrika (Elefanten), China (Pandabären), zu den Azoren (Pottwale), Florida (Delfine) oder Kanada (Grizzlys und Sattelrobben) bringen neue Erkenntnisse, die in seine Arbeit einfließen und ihnen Authentizität verleihen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit sind Drehbücher für so erfolgreiche Hörspielserien wie "TKKG", "Die drei Fragezeichen", "Die fünf Freunde", "Edgar Wallace", "Gruselserie", "Commander Perkins", "Masters of the Univers" oder "Wendy" und viele andere.
Insgesamt entstanden rund 600 Hörspiele, bei denen der Autor teilweise selbst Regie führte. Dafür wurde H. G. Francis mit zahlreichen Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Die Gesamtauflage seiner Hörspiele beträgt 120.000.000!

Detektivromane, Kurzgeschichten und Drehbücher für Fernsehsendungen ergänzen das umfangreiche Schaffen des Schriftstellers. "Ich wäre als Schriftsteller auf keinen Fall ausgefüllt und zufrieden, könnte ich nur in einem Genre arbeiten", bekennt er. "Wichtig ist für mich die Vielfalt und die Herausforderung durch neue Themenkreise. Das Spektrum der Themen kann gar nicht weit genug für mich sein."

Mit Heft 2237 Welt der Hyperkristalle nahm H. G. Francis seinen Abschied von der Serie.

- Mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG -

Pseudonyme

Hans G. Francis, Heinz G. Franzis, H. G. Francis, H. G. Francisco, Gunther Frank, R. C. Quoos-Raabe

Biographie:

Jahrgang 1959, studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst von 1993 bis 1996 als Softwareentwickler. Ab Juni 1996 geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma, lebt er seither als freier Schriftsteller in Stuttgart und ist Vater eines volljährigen  Sohnes und wieder seit 1998 verheiratet.

Er schreibt seit dem 12. Lebensjahr. Im Sommer 1994 Stipendiar der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hochbegabten Nachwuchs", im Frühjahr erscheint als erster Roman Die Haarteppichknüpfer bei Schneekluth, München, der 1996 den Literaturpreis des SFCD e.V. erhält. 1996 erscheint als zweiter Roman Solarstation, ebenfalls bei Schneekluth, der im Jahr darauf den Kurd-Laßwitz-Preis, sowie auch wieder den Literaturpreis des SFCD e.V. bekommt. August 1998 erscheint sein vorerst bekanntester Roman Jesus Video.
Im Jahre 1999 wurden gleich zwei Werke von ihm für den Kurd Laßwitz-Preis nominiert: Das Jesus Video und sein Perry Rhodan-Roman (Nr. 1935) Der Gesang der Stille. Im Herbst 1999 erschien dann sein erster Jugendroman Kelwitts Stern.
2001 kamen drei Romane heraus, zum einen Quest, eine Space-Opera die im Haarteppichknüpfer-Universum spielt und das Jugendbuch Das Marsprojekt welches im Februar im ARENA Verlag erschien. Im Herbst dann das umfangreichste Werk Eine Billion Dollar und machte ein Experiment zusammen mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort wurde in der wöchentlichen Kulturbeilage eine Serie von ihm geschrieben, die aktuelle Themen der Woche mit beinhaltete. Die Serie Exponentialdrift lief aber nicht ganz so erfolgreich, wie erhofft und wurde eingestellt. Im Juni 2003 erschien sie aber zusammengefasst und abgeschlossen als Taschenbuch bei Bastei.
Im Dezember 2002 wurde bei Pro 7 die Verfilmung seines erfolgreichsten Romans Das Jesus-Video ausgestrahlt, die Handlung des Zweiteilers nahm aber nur die Grundzüge des Romans auf, lief aber recht erfolgreich.
Ein weiterer Jugendroman unter dem Titel Perfect Copy, welches das Leben eines Klons unter normalen Menschen beschrieb, war der einzige neue Roman im Jahre 2002. Sein aktuellster Roman ist Der Letzte seiner Art, welches sich auch recht erfolgreich verkaufte.
2004 erschien sein viertes Jugendbuch unter dem Titel Eine seltsame Gabe, sowie eine von ihm zusammengestellte Storysammlung europäischer SF-Autoren nach dem Motto "Die besten SF-Geschichten der besten SF-Autoren der Euro-Zone" unter dem Titel Eine Trillion Euro. Wie der Titel schon verrät, geht es hier bei den Stories um Geld und Währungen, bzw. deren Zukunft.

Weitere Informationen: Andreas Eschbach's Homepage: http://www.andreaseschbach.de

Auszeichnungen, Preise & sonstige Anmerkungen:

Die Haarteppichknüpfer:
* Literaturpreis des SFCD e.V. (Bester Deutscher Science Fiction Roman 1995)
* Prix Bob Morane (Bester ausländischer Roman 2000)
* Italienische Ausgabe (Anfang 2000)
* Erstes Kapitel im Magazine Of Fantasy & Science Fiction (USA) (2001)

Solarstation:
* Literaturpreis des SFCD e.V. (Bester deutscher Science Fiction Roman 1996)
* Kurd-Laßwitz-Preis (Bester deutsche Science Fiction Roman 1996)

Jesus Video:
* Kurd-Laßwitz-Preis (Bester deutsche Science Fiction Roman 1998)
* Deutscher Science Fiction Preis 1999 (Bester deutscher Science Fiction Roman 1998)
* Phantastik-Preis 1999

Kelwitts Stern:
* Kurd-Laßwitz-Preis (Bester deutsche Science Fiction Roman 1999)

Exponentialdrift:
* Zusammengefasste Fortsetzungsgeschichten, die in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen.

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