| Serie / Zyklus: Science Fiction in der DDR Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Bitterfisch ist ein Handwerker, der sehr viel Wert auf seine Eigenheiten legt. So läuft er nie in der gleichen Kleidung herum, trägt niemals ein Hemd zweimal und anderes mehr. Dafür sieht man ihn aber immer mit seiner Werkzeugtasche, die er mit sich herumträgt. Bitterfisch ist ein begnadeter Handwerker, der durch seine "gefühlsmässigen" Reparaturen in der Lage ist, Geräte in Stand zu setzen, für die es bereits seit langer Zeit kein Baupläne mehr gibt.
Eines Tages wird er zu einem Akademiker gerufen, der ihn für die Reparatur eines alten Kranes benötigt. Der Professor ist reiner Theoretiker und bringt Bitterfisch einiges an theoretischen Wissen bei, während dieser in der Praxis etwas repariert, wovon der Professor keine Ahnung hat.
Der Professor nimmt ihn unter seine Betreuung und bringt Bitterfisch weiteres theoretisches Wissen bei, während Bitterfisch selbst zu so etwas wie ein Gott in der Maschine wird.
Das Schriftstellerehepaar Braun aus der ehemaligen DDR bietet uns hier eine Zukunftserzählung an, die sehr weit weg ist vom sozialistischen, wie auch kapitalistischen Staat besteht. Es kommt vor allem auf den Einzelnen an und so ganz nebenbei auch auf die Aussage: "Ein Akadmiker erklärt, warum etwas in Betrieb gehen kann, es aber nicht tut, ein Handwerker nimmt etwas in Betrieb und kann nicht erklären, warum es das tut."
Die zweite Aussage in diesem Buch ist eine wesentlich einfachere, die darauf hinaus läuft, nicht alles zu glauben, was den Anschein hat.
Die Geschichte selbst ist eine der sozialkritischen Geschichten, die nichts mit den gemeinhin gewohnten SF-Romanen zu tun hat. Sie ist einer der "inner-space Romane". In dieser Art ist sie auch alterslos, da nirgends eine Jahreszahl genannt oder Bezug auf irgendetwas der unsrigen Erde genommen wird.
Eines Tages wird er zu einem Akademiker gerufen, der ihn für die Reparatur eines alten Kranes benötigt. Der Professor ist reiner Theoretiker und bringt Bitterfisch einiges an theoretischen Wissen bei, während dieser in der Praxis etwas repariert, wovon der Professor keine Ahnung hat.
Der Professor nimmt ihn unter seine Betreuung und bringt Bitterfisch weiteres theoretisches Wissen bei, während Bitterfisch selbst zu so etwas wie ein Gott in der Maschine wird.
Das Schriftstellerehepaar Braun aus der ehemaligen DDR bietet uns hier eine Zukunftserzählung an, die sehr weit weg ist vom sozialistischen, wie auch kapitalistischen Staat besteht. Es kommt vor allem auf den Einzelnen an und so ganz nebenbei auch auf die Aussage: "Ein Akadmiker erklärt, warum etwas in Betrieb gehen kann, es aber nicht tut, ein Handwerker nimmt etwas in Betrieb und kann nicht erklären, warum es das tut."
Die zweite Aussage in diesem Buch ist eine wesentlich einfachere, die darauf hinaus läuft, nicht alles zu glauben, was den Anschein hat.
Die Geschichte selbst ist eine der sozialkritischen Geschichten, die nichts mit den gemeinhin gewohnten SF-Romanen zu tun hat. Sie ist einer der "inner-space Romane". In dieser Art ist sie auch alterslos, da nirgends eine Jahreszahl genannt oder Bezug auf irgendetwas der unsrigen Erde genommen wird.