Titel: Das Gespenst in der Burgruine Autor: Christa-Maria Zimmermann Titelbild und Zeichnungen: Frauke Bahr Verlag / Buchdaten: Arena Verlag, 158 Seiten, ISBN: 978-3401-02498-1 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Erzählung spielt in der deutschen Stadt Kaiserswerth und enthält viele geschichtliche Einzelheiten. Damit erhält der junge Leser nicht nur eine spannende Erzählung, sondern lernt auch wenig Geschichte. Auf diese Weise kann Geschichtsunterricht auch spannend sein.
Richard und Georg sind in dieser Erzählung die Hauptpersonen. Richards Vater erhält für diese Woche kein Garn, weil die Gesellschaft in Crefeld sagt, die Lager seien noch voll. So kann der Weber seiner Arbeit nicht nachgehen und verdient nichts. Da Richards Vater zudem dem Alkohol zugeneigt ist, bleibt für die Familie wenig übrig. Als die kranke Mutter stirbt, ist es um die Kinder ganz schlecht bestellt.
Georg, Richards Freund, und er selbst erfahren zufällig, dass der alte Nachtwächter Hieronymus Jobs eine Schatzkarte besitzt. Aber auch Friedrich, ein gemeiner Stallknecht erfährt davon. Der Schatz selbst soll in der Burgruine liegen, in der er von einem furchterregenden Gespenst bewacht wird. Zumindest erzählt das der Nachtwächter dem Friedrich, der bei Peters in der Gastwirtschaft sitzt. Aber auch Georg und Richard machen sich sogleich auf in die Burgruine. Von ihrem Lehrer wissen sie, dass es keine Gespenster gibt. Friedrich beginnt in der alten Burgruine zu graben als plötzlich das Gespenst erscheint. Georg und Richard erschrecken sich und rufen so laut, dass es der Friedrich hört. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt...
Die Autorin hat ein spannendes Jugendbuch geschrieben, dass selbst einem erwachsenen Leser noch Spass bereitet. Vor allem bin ich der Meinung, Eltern sollten mit ihren Kindern die Bücher lesen, oder sogar noch vorher, damit sie später mit den Kindern darüber reden können. Ein Gespräch darüber fördert das Verhältnis der Erwachsenen mit den Kindern, zeigt, ihnen, die Erwachsenen kümmern sich um sie, haben Interesse an dem, was sie tun. Durch gemeinsam gelesene Bücher gibt es eine viel festere Eltern-Kind-Verbindung. Frau Zimmermann schafft es jedenfalls für beide Altersgruppen interessant zu schreiben.
Richard und Georg sind in dieser Erzählung die Hauptpersonen. Richards Vater erhält für diese Woche kein Garn, weil die Gesellschaft in Crefeld sagt, die Lager seien noch voll. So kann der Weber seiner Arbeit nicht nachgehen und verdient nichts. Da Richards Vater zudem dem Alkohol zugeneigt ist, bleibt für die Familie wenig übrig. Als die kranke Mutter stirbt, ist es um die Kinder ganz schlecht bestellt.
Georg, Richards Freund, und er selbst erfahren zufällig, dass der alte Nachtwächter Hieronymus Jobs eine Schatzkarte besitzt. Aber auch Friedrich, ein gemeiner Stallknecht erfährt davon. Der Schatz selbst soll in der Burgruine liegen, in der er von einem furchterregenden Gespenst bewacht wird. Zumindest erzählt das der Nachtwächter dem Friedrich, der bei Peters in der Gastwirtschaft sitzt. Aber auch Georg und Richard machen sich sogleich auf in die Burgruine. Von ihrem Lehrer wissen sie, dass es keine Gespenster gibt. Friedrich beginnt in der alten Burgruine zu graben als plötzlich das Gespenst erscheint. Georg und Richard erschrecken sich und rufen so laut, dass es der Friedrich hört. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt...
Die Autorin hat ein spannendes Jugendbuch geschrieben, dass selbst einem erwachsenen Leser noch Spass bereitet. Vor allem bin ich der Meinung, Eltern sollten mit ihren Kindern die Bücher lesen, oder sogar noch vorher, damit sie später mit den Kindern darüber reden können. Ein Gespräch darüber fördert das Verhältnis der Erwachsenen mit den Kindern, zeigt, ihnen, die Erwachsenen kümmern sich um sie, haben Interesse an dem, was sie tun. Durch gemeinsam gelesene Bücher gibt es eine viel festere Eltern-Kind-Verbindung. Frau Zimmermann schafft es jedenfalls für beide Altersgruppen interessant zu schreiben.