Serie / Zyklus: Die Wanderer 5. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
In einer mythischen Zeremonie assen die beiden jungen Druiden Mawn und Sianan vom heiligen Brot und tranken vom heiligen Wasser des Lebens. Damit sie nicht sterben, muss diese Zeremonie alle sieben Jahre wiederholt werden. Nun sind sie mit ihrem Lehrer Gobann und einigen Getreuen auf dem Weg nach Britannien. Gleichzeitig mit der Abfahrt der Druiden, öffnet sich das Land Eirinn dem Christentum.
König Leoghaire lässt unter Anleitung des Legaten Patricius sein Volk katholisch werden. Der König von Munster fährt mit seiner Gemahlin, der Königin Caitlin nach Britannien. Ihn begleiten nicht nur die eigenen Männer, sondern auch einige Römer unter Führung von Tatheus. Zudem sind auch wieder die Mönche unterwegs.
Der Roman hat diesmal doch so seine Schwächen, die weniger in der Erzählung als in der Übersetzung liegen. "Sie erkannte, dass sie die Bäume kannte", "Er bemerkte, wie er den Kopf drehte" ... Entweder erkenne ich etwas oder ich kenne etwas. Oder ich drehe den Kopf oder nicht. Das was hier der deutschen Sprache angetan wurde, ist so etwas wie ein literarischer Mord.
Eine Übersicht des Zyklus gibt es auf der Autorenseite.
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