Zyklus: Star Wars - Grossadmiral Thrawn Band 2 Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Den Sieg konnte die Rebellion in einer Schlacht für sich verbuchen und die Pläne des Imperiums - allen voran Großadmiral Thrawn Pläne - vereiteln. Dieser jedoch bereitet bereits neue Offensiven vor und spinnt Intrigen. Zum einen muss er, um sich der Unterstützung des halbwahnsinnigen Jedi Meisters Joruus C'baoth zu versichern, Leia und Luke habhaft werden und sie ihm übergeben. Thrawn, brillant wie er ist, weiß, nur er und der Jedi Meister zusammen ein Wiedererstaken des Imperiums bewirken können, doch weiß er auch, dass der Yedi Meister ganz eigene Pläne hat. Zum anderen muss er die Flotten verstärken um seine Offensive noch schneller voran zu treiben.
Während dessen versuchen Leia, Luke und Han auf Coruscant herauszufinden, wie das Imperium an interne Information herankommt. Doch bald merken sie, dass Admiral Thrawns Macht auch bis zum Zentrum der neuen Republik reicht. Als nun die Zeichen sich verdichten, das eine sagenumwobene, als verloren geglaubte, Flotte wieder gefunden wurde, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Wer immer diese Flotte zuerst findet, erringt in dem nun seit 5 Jahren währenden Krieg einen entscheidenden Vorteil.
Der zweite Band von Timothy Zahns Thrawn Trilogie beginnt schwach. Bis zur Hälfte des Romans liest man wie die Protagonisten von A über B nach C reisen. Sicher, die Filme waren teilweise auch so aufgebaut, aber es dort dennoch mehr passiert. Man könnte den Roman um die Hälfte kürzen und es würde von der wesentlichen Handlung kaum was fehlen.
Nach der aufgeblasenen ersten Hälfte nimmt dann der Roman doch noch Fahrt auf und wird zum Ende hin noch richtig spannend. Geschickt baut der Autor nun seine neuen Protagonisten aus und es sind vor allem Thrawn und Mara Jade, die den Roman interessant machen. Die bekannten Protagonisten hat Timothy Zahn natürlich sehr getreu umgesetzt, aber vielleicht wäre es besser gewesen, ein wenig mehr zu wagen. Auf der anderen Seite wäre er sich bei einem Fehler der Proteststürme der Fans sicher gewesen.
Fazit: Der Autor hätte den, meist undankbaren, zweiten Band der Trilogie durchaus etwas forscher und mutiger angehen können. Man hat fast den Eindruck, dass er so bestrebt war, die Fans nur ja nicht vor den Kopf zu stoßen, dass er sich in seiner Kreativität arg einschränkte und hinter seinen Möglichkeiten, die er ja im ersten und vor allem im dritten Band bewies hatte, zurück blieb.
6 von 10 Punkten.
Während dessen versuchen Leia, Luke und Han auf Coruscant herauszufinden, wie das Imperium an interne Information herankommt. Doch bald merken sie, dass Admiral Thrawns Macht auch bis zum Zentrum der neuen Republik reicht. Als nun die Zeichen sich verdichten, das eine sagenumwobene, als verloren geglaubte, Flotte wieder gefunden wurde, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Wer immer diese Flotte zuerst findet, erringt in dem nun seit 5 Jahren währenden Krieg einen entscheidenden Vorteil.
Der zweite Band von Timothy Zahns Thrawn Trilogie beginnt schwach. Bis zur Hälfte des Romans liest man wie die Protagonisten von A über B nach C reisen. Sicher, die Filme waren teilweise auch so aufgebaut, aber es dort dennoch mehr passiert. Man könnte den Roman um die Hälfte kürzen und es würde von der wesentlichen Handlung kaum was fehlen.
Nach der aufgeblasenen ersten Hälfte nimmt dann der Roman doch noch Fahrt auf und wird zum Ende hin noch richtig spannend. Geschickt baut der Autor nun seine neuen Protagonisten aus und es sind vor allem Thrawn und Mara Jade, die den Roman interessant machen. Die bekannten Protagonisten hat Timothy Zahn natürlich sehr getreu umgesetzt, aber vielleicht wäre es besser gewesen, ein wenig mehr zu wagen. Auf der anderen Seite wäre er sich bei einem Fehler der Proteststürme der Fans sicher gewesen.
Fazit: Der Autor hätte den, meist undankbaren, zweiten Band der Trilogie durchaus etwas forscher und mutiger angehen können. Man hat fast den Eindruck, dass er so bestrebt war, die Fans nur ja nicht vor den Kopf zu stoßen, dass er sich in seiner Kreativität arg einschränkte und hinter seinen Möglichkeiten, die er ja im ersten und vor allem im dritten Band bewies hatte, zurück blieb.
6 von 10 Punkten.