Serie: Die Techno-Väter, 8. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Albino hat sein Ziel erreicht. Ein bewohnbarer, lebensfreundlicher Planet liegt auf ihrer Flugroute. Ehrfürchtig betrachten sie nicht nur den Planeten, sondern auch die riesige Pyramide, die sich aus einem Urwald heraus erhebt. Die Gemeinschaft um Albino ist hoch erfreut, sich auf einer scheinbar jungfräulichen Welt niederlassen zu können. Doch Albino wird vom Planeten abgelehnt. Er ist nicht in der Lage, das Raumschiff zu verlassen. So ziehen seine Leute ohne ihn los, die Welt zu entdecken und in Besitz zu nehmen. Staunend stehen sie vor der Pyramide, als Gofh einen Hebel zieht und einen furchtbaren Wächter befreit. Ihre Waffen versagen, und nur Thrak kann den Riesen besiegen.
Mit einigen Fahrzeugen machen sich die Reisenden auf den Weg, bis sie nicht mehr weiterkommen. Doch die beiden Kinder Gatta und Oro sorgen für eine Überraschung. Wie damals Moses teilen sie das Wasser, damit die Fahrzeuge weiterfahren können. Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum man vom Raumschiff aus keinen geeigneten Siedlungsplatz suchte und dort landete. Auf der Reise bietet der Planet noch weitere Überraschungen. Er greift die neuen Siedler an.
Nach Jahren der Odyssee gelangen die Helden der Erzählung zu ihrem gelobten Land. Nach Jahren des Wartens gönnt uns der Autor ein Ende der Erzählung. Die Leser erwarteten mit der Zeit ein Ende, das vielleicht ein wenig mit mehr Knalleffekt endet. Stattdessen haben wir eine Geschichte mit einem Happy End. Nachdem ich die ersten Comics gelesen hatte, erwartete ich einen anderen Verlauf. Dieser Schluss wurde von mir nicht erwartet und sorgte dafür, dass ich die Reihe gleich noch einmal komplett gelesen habe.