Serie / Zyklus: Die grünen Löwen-Trilogie Eine Besprechung / Rezension von Belgarion
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Lasst Euch von dem Namen oder dem Cover nicht täuschen: In Teresa Edgertons Die grünen Löwen kommen keine grünen Löwen vor, auch das Cover hat eigentlich nichts mit dem Inhalt zu tun. Es ist eine ungemein vielschichtige Erzählung über das Erwachsenwerden und dem Konflikt Kirche - Magie. Im Zentrum stehen der junge Ritter (und fanatische Christ) Ceylin und die scheue Zauberin (in Ausbildung) Teleri.
Ceylin, ein junger Ritter, ist durch die sehr strenge Erziehung seines Vaters ein strenggläubiger Christ. So z. B. bestraft er sich selbst regelmäßig für Sünden, die er lediglich im Kopf begangen hat. Er ist der persönliche Beschützer von Königin Sidowny, und ist demzufolge nicht erfreut darüber, dass Dispad, des Königs Schwester, aus der Verbannung zurückkehrt.
Denn Dispad, eigentlich Halbschwester, wollte den König für sich selbst und ist der Königin demzufolge feindlich gesinnt. Ebenso hat sie sich der schwarzen Magie verschrieben wodurch bei Ceylin sämtliche Alarmglocken klingeln.
Teleri ist eine junge Zauberin, deren Lehrmeister verschwunden ist und die ein Dasein im Schatten fristet. Sie geht den Menschen aus dem Weg und lebt für sich in ihrer Fantasiewelt, ebenso fürchtet sie sich vor Ceylin, da sie Angst hat er könne sie als Hexe anklagen. Es beginnt ein Intriegenspiel in dem kaum ein dreckiger Trick ausgelassen wird.
Die grünen Löwen besteht eigentlich aus drei Bänden aber zur Zeit ist nur die gebundene Trilogie in einem Band erhältlich. Ich selbst habe dieses Buch auch aufgrund einer Empfehlung gelesen und habe es nicht bereut. Nach einem etwas langatmigen Start steigert sich das Buch zu Ende immer mehr, also nicht gleich am Anfang aufgeben, es lohnt sich.
Eine Übersicht der Serie gibt es auf der Autorenseite.
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