Titel: Drive Thru |
In einer Kleinstadt geht ein als Clown maskierter Mörder um, der nach und nach eine Reihe Teenager um die Ecke bringt. Der Clown, dessen Kostüm identisch ist mit dem "Hella Burger"-Maskottchen, scheint bei seiner brutalen Vorgehensweise einen bestimmten Plan zu verfolgen...
Das Remake von "Texas Chainsaw Massacre", das zum 30-jährigen Jubiläum des Horrorklassikers in die Kinos kam, löste eine Welle Teeny-Slashers aus, die bis heute anhält. Im Grunde genommen wird in jedem Film haargenau dieselbe Story wiedergegeben. Den Zuschauern aber scheint es nicht langweilig zu werden, denn beinahe jeder dieser Filme kann einen gewissen Erfolg für sich verbuchen.
Auch "Drive Thru", der von den Produzenten der "Saw"-Filme ins Leben gerufen wurde, reiht sich in diese oben genannte und endlos erscheinende Kategorie ein. Auffallend an diesem Film ist der stets präsente derbe Humor, der selbst beim Namen des Clowns (Horny) nicht halt macht. Der Film versucht sich zwar etwas in Sozialkritik, indem er den Werteverfall bei den Jugendlichen skizziert, aber damit hat es sich auch schon. Die Splatterszenen sind recht gut gemacht, und in der Regel gilt das auch für die Make-up-Effekte. Bei zwei Szenen gesellen sich auch Computereffekte hinzu, was aber nicht unbedingt stört. Insgesamt ist "Drive Thru" recht unterhaltsam, bietet aber kaum etwas Neues.