Originaltitel: Pirates of the Caribbean Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Dabei waren die Vorzeichen alles andere als gut. Die Disney Studios planten einen Film zu ihrer Attraktion "Pirates of the Caribbean" zum machen. Tatsächlich findet man in diesem Film einige Zitate auf die berühmte Disney Fahrt. So summt am Anfang ein Mädchen das Piraten Lied und einige Szenen aus dem Ride kommen im Film vor. Der Film jedoch nimmt sich nicht ernst und ein witziges und abwechslungsreiches Drehbuch machen den Film zum Genuss.
Doch worum geht es: Der glücklose Pirate Jack Sparrow (genial Johnny Depp) schafft es gerade noch in den Hafen, bevor sein Schiff untergeht. Nicht lange und er rettet die Tochter vom Gouverneur (sehr sexy Keira Knightley). Doch Undank ist aller Welt Lohn und die Engländer sperren den Piraten ein. Kurz vor seiner Hinrichtung wird der Hafen von einem Schiff Namens "Black Pearl" angegriffen. Diese finden zwar Jack, aber befreien ihn nicht und entführen statt dessen die Tochter des Gouverneurs. Der Schmied Taylor (Orlando Bloom) will sie befreien da er sie (einseitig) liebt und sucht die Hilfe von Jack. Zusammen mit ihm stehlen sie ein englisches Schiffe (geniale Szene) und segeln der Black Pearl hinterher, ihrerseits verfolgt von den Engländern.
Aber der Hälfte geht der Film in ein permanentes Verwirrspiel über. Schiffe werden geentert, verlassen und versenkt und mehr als einmal wird Jack Sparrow in Ketten gelegt, doch es ist sonnenklar, dass am Ende er als Kaptain der Black Pearl in den Sonnenuntergang segeln wird.
Natürlich gibt es noch mehr zu erzählen, wie z. B. dass die Crew der Black Pearl verflucht und untot ist, was den Tricktechnikern sichtbar viel abverlangte.
Wie gesagt, hier gibt es Popcornkino, das dank eines sehr guten Drehbuchs und toller Darsteller andere Genrefilme wie z. B. Die Mumie in den Schatten stellt.