Serie/Zyklus: Wayne Shelton (Band 1) Besprechung / Rezension von Andreas Hoops (ahoops) |
Wayne Shelton, graumelierter Vietnamveteran und freischaffender Agent erhält von einem superreichen Industriellen einen Auftrag. Ein Fernfahrer muß aus dem Gefängnis in Kalakschistan - einer Ex-Sowjetrepublik - befreit werden. Nur Wayne Shelton ist smart genug, diese Mission für die Kleinigkeit von 10 Millionen Dollala zu übernehmen. Aber auch ein Superagent braucht Helfer und alleine diese zu beschaffen, ist schon ein Abenteuer. Die attraktive und liebeslustige Honesty Goodness lässt sich noch einfach in einem Lokal in Damaskus aufgabeln.
Jonathan Bellingham, ein zwielichtiger Adliger, hat sich jedoch beim Waffenschmuggel erwischen lassen und schmort jetzt im Kerker irgendeines Scheichs. Also bleibt Wayne nichts anderes übrig als mit dem Truck durchs wilde Kurdistan zu reisen und seinen alten Freund heraus zu hauen. Ein Abstecher in ein orientalisches Bordell und eine Verfolgungsjagd mit schießwütigen Beduinen mit inbegriffen. Schließlich heuert Wayne noch einen Schauspieler und einen Abenteurer an, der sich in das Gefängnis einliefern lassen soll, um schon mal alles vorzubereiten. Somit hat er alles beisammen, um (in Band 2) zur Befreiungsaktion zu schreiten.
Fluchtpunkt Kalakschistan ist eine runde Sache, eine ausgewogene Mischung aus sex and crime. Wer sich gerne James Bond Filme ansieht, dem wird die Mischung gefallen.
8 von 10 Punkte.