Captain Kathryn Janeway erhält mitten in der Unendlichkeit des Alls Kontakt zu anderen Intelligenzen. Diese betreiben die Raumstation Oase. Man ist bereit, ihr Sternenkarten über den Delta-Quadranten zu überlassen, damit sie schneller nach Hause in den Alpha-Quadranten kommen kann. Auch die Möglichkeiten, Ersatzteile zu erhalten, erscheinen durchaus gut. Das Angebot, das ihr der angebliche Administrator Aren Yashar bietet, erweist sich jedoch als eine überaus schlau inszenierte Falle. Der rhulanische Piratenführer hat es auf die wunderschöne Ocampa Kes abgesehen. Er entführt sie und verwischt sehr geschickt seine Spur. Die Voyager-Crew setzt sich ihm jedoch auf die Fersen und stöbert ihn inmitten eines gigantischen Raumschiff-Friedhofs auf.
Verhandlungen mit Aren Yashar schlagen fehl. Es stellt sich dabei heraus, dass er einer extrem langlebigen Spezies angehört. Währenddessen sind die Ocampa sehr kurzlebig, und Aren will sich die junge Frau als Geliebte oder gar als Spielzeug halten.
Captain Kathryn Janeway verliert ihn erst wieder, kann den Piraten dann jedoch auf einem fremden Planeten aufstöbern. Die Rettungsaktion schlägt fehl, und ihr Shuttle stürzt ab. Das Einsatzteam wird zuerst von wilden Bewohnern des Planeten gefangengenommen. Sie erfahren dabei, es handelt sich um einen alten Gefängnisplaneten und die Wilden, die ihn jetzt bewohnen, sind Nachkommen ehemaliger Verbrecher und deren Wärter. Aren Yashar hat die Macht über den Planeten übernommen und führt von hier aus seine Raubzüge. Das Team um die Captain der Voyager versucht dennoch, Kes zu retten. Die Lage scheint aussichtslos, doch gerade dann wird es spannend.
Die Erzählung von Christie Golden passt recht gut zum Charakter der Kommandantin der Voyager. Die Handlung hat zwar einige Hänger, und als es gar nicht weiterzugehen scheint, werden die Aktionen so gebogen, wie man sie gerade braucht. Das wirkt dann etwas zu weit hergeholt. Ansonsten ist das jedoch ein recht spannendes Buch.