Serie: Die Legenden des Raben, 6. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Rabe ist eine sagenumwobene Gruppe, die alles daran setzt, dem Land den Frieden zu bringen. Stattdessen ist sie schnell wieder im Brennpunkt gewalttätiger Auseinandersetzungen. Das Land Balaia fällt wieder in einen blutigen Krieg, der zwischen den magischen Kollegien ausgetragen wird. Die Wytchlords scheinen geschlagen, aber irgendwo gibt es immer wieder diese Unruheherde. Als es dann daran geht, die Hilfe der Bruten, der Drachen, anzufordern, zeigt es sich sehr schnell, dass diese untereinander uneins sind.
Mit diesem Teil wird das Ende der sechsteiligen Reihe eingeläutet. Doch bevor sich alles in Friede, Freude und Wohlgefallen auflöst, ist erst einmal der Krieg angesagt. Doch es gibt auch Positives zu berichten. Endlich wird das Rätsel um den Unbekannten gelöst. Er gibt seinen Namen preis und auch seine Stellung. Das Einzige, was ich vermisste, war eine Zusammenfassung des ersten Bandes. Ohne diese wurde man gleich mitten in die Handlung geworfen. Wer den vorhergehenden Band Drachenlord nicht kennt, hat ein großes Problem, sich damit zurechtzufinden. Trotzdem ist dieser Band der erfolgreiche Abschluss und löst die größten Rätsel auf. Aber wie ich den Autor einschätze, hat er bereits neue Abenteuer vorbereitet.