Spiel: Space Beans Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz Manch einem mag Bohnanza ein Begriff sein. Uwe Rosenberg übertrug seine Affinität zu Bohnen auch auf dieses Spiele. Mit Bohnen hat dies relativ wenig zu tun, aber die Bilder sind recht witzig, da die größten SF Serien und Filme auf den Bildern parodiert werden. |
Der aktive Spiele zieht zunächst zwei Karten und muss dann zumindest eine Karte auslegen. Das Besondere an dem Spiel ist, dass man keine Karten auf der Hand behalten darf, denn am Ende seines Zuges schenkt man seine Karten dem Spieler hinter einem. Dabei sollte man darauf achten, dass man ihm nichts passendes gibt.
Gespielt wird, bis der Kartenstapel verbraucht ist. Dann wird abgerechnet und bestimmt, wer am erfolgreichsten beim Bohnenanpflanzen war. Die Regeln sind einfach und das Spiel ist nicht besonders anspruchsvoll. Deswegen ist es auch für eine gemütliche Runde mit bis zu 6 Spielern geeignet.
Leider bietet das Spiel sehr wenige Interaktionen mit den Mitspielern. Ohne den Spielverlauf zu gefährden kann man bereits wieder losspielen, nachdem man die Karten vom Vordermann bekommen hat, denn es gibt nichts, was den Spielverlauf stören könnte. In unserer Spielrunde hat dies dazu geführt, dass die Leute immer früher zu spielen begannen und nicht mehr warteten bis man dran war. Am Ende war es dann soweit, dass man sofort begann, nachdem der Spieler vor einem die Karten übergab. Das führte zu heillosen Chaos und am Ende dazu, dass wir das Spiel gar nicht mehr spielten.
3 von 5 Saturnringen