Reihe: Odd Thomas 2 Eine Besprechung / Rezension von Thomas Backus
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Das Leben von Odd Thomas hat sich grundlegend geändert. Er arbeitet nicht länger als Grillkoch, weil er den Stress nicht mehr vertragen kann. Seine geliebte Stormy ist gestorben.
Stormy ist hinübergegangen, aber es gibt Geister, die dies nicht können. So wie Dr. Wilbur Jessup, der Ziehvater von Odds bestem Freund Danny. Odd weiß sofort, dass da etwas ganz sSchlimmes passiert sein muss. Er rennt zum Haus seines Freundes, wo er die übel zugerichtete Leiche des Doktors findet – und die Killer sind noch im Haus.
Danny leidet unter der Glasknochenkrankheit, er weist schlimme Verunstaltungen auf, und er ist anfällig für neue. Odd vermutet, dass Dannys richtiger Vater ihn entführst hat. Durch seinen magischen Magnetismus versucht er, ihn zu finden.
Doch der Entführer ist nicht der Vater. Es ist eine durchgeknallte Esoterikerin, die von Odd dessen Gabe, die Toten zu sehen, absorbieren will. Klar, dass er dafür erst einmal sterben muss...
... der Showdown findet in einem abgebrannten Indianerkasino statt, ind em noch einige Geister ihr Unwesen treiben.
Der erste Band mit Off Thomas war herausragend – dieser ist es nicht. Sehen wir mal davon ab, dass von dem allerbesten Freund des Helden bisher nie die Rede war, so fehlt mir hier vor allen Dingen die unkonventionelle Interaktion von Odd mit seinen vielen Freunden (den Kerl muss man einfach gerne haben). Gut hingegen ist die Gestalt der Telefonsexhexe, und ihre Exkursionen in die Geisterwelt, aber leider reicht das nicht.
Aber vielleicht ist es auch nur Stormy, die fehlt.
Odd Thomas:
1. Die Anbetung (Odd Thomas)
2. Seelenlos (Forever Odd)
3. Schattennacht (Brother Odd)
4. Meer der Finsternis (Odd Hours)
5. Schwarze Fluten (Odd Apocalypse)