Titel: Piíata - Dämoneninsel Eine Besprechung / Rezension von Max Pechmann |
Eine Gruppe Studenten fährt auf eine einsame mexikanische Insel, um dort an einer Art Schnitzeljagd teilzunehmen. Vor vielen Jahrhunderten hat dort ein Medizinmann eine Tonfigur (Piíata) konstruiert, in die alles Böse gebannt wurde, um den an Hunger leidenden Bewohnern wieder zu Wohlstand zu verhelfen. Durch Zufall entdecken zwei der Studenten diese seltsame Tonfigur und brechen sie aus Neugierde auf. Damit aber erwecken sie die Figur zum Leben...
Die Brüder David und Scott Hillenbrand schufen mit "Piíata" einen Film, der auf obskure Art zu unterhalten weiß. Zwar ist der Prolog etwas langatmig geraten, doch bestehen Hauptteil und Schluss aus einer einzigen Flucht vor dem Monster, wobei dieses mal digital animiert, mal als Schauspieler im Gummianzug auftritt. Der gesamte Streifen besitzt einen netten Trash-Faktor und besticht durch einen trockenen, zum Teil auch hölzernen Humor sowie eine witzige Selbstironie. Besonders trifft dies auf die Szenen zu, in denen sich die beinahe unbewegliche Piíata an einer Liane vom Baum herablässt. Die Unbeholfenheit wirkt dabei regelrecht putzig.
Insgesamt ist der Film nach dem üblichen Slasher-Prinzip konstruiert, in dem ein Student nach dem anderen dem Monster zum Opfer fällt. Die einzelnen Deathscenes sind in der Regel nur angedeutet. Was die digitalen Effekte betrifft, so sind diese dem Trash-Niveau angepasst. Wer also Spaß hat an trashigen Horrorfilmen, kommt bei "Piíata" sicherlich voll auf seine Kosten. Für alle anderen gilt der Spruch auf der Coverrückseite: "Piíata (...) bietet die ideale Popcorn Unterhaltung für langweilige Abende."
Die Brüder David und Scott Hillenbrand schufen mit "Piíata" einen Film, der auf obskure Art zu unterhalten weiß. Zwar ist der Prolog etwas langatmig geraten, doch bestehen Hauptteil und Schluss aus einer einzigen Flucht vor dem Monster, wobei dieses mal digital animiert, mal als Schauspieler im Gummianzug auftritt. Der gesamte Streifen besitzt einen netten Trash-Faktor und besticht durch einen trockenen, zum Teil auch hölzernen Humor sowie eine witzige Selbstironie. Besonders trifft dies auf die Szenen zu, in denen sich die beinahe unbewegliche Piíata an einer Liane vom Baum herablässt. Die Unbeholfenheit wirkt dabei regelrecht putzig.
Insgesamt ist der Film nach dem üblichen Slasher-Prinzip konstruiert, in dem ein Student nach dem anderen dem Monster zum Opfer fällt. Die einzelnen Deathscenes sind in der Regel nur angedeutet. Was die digitalen Effekte betrifft, so sind diese dem Trash-Niveau angepasst. Wer also Spaß hat an trashigen Horrorfilmen, kommt bei "Piíata" sicherlich voll auf seine Kosten. Für alle anderen gilt der Spruch auf der Coverrückseite: "Piíata (...) bietet die ideale Popcorn Unterhaltung für langweilige Abende."