Serie: Lost in Space Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Familie Robinson, der Pilot Don West und der intrigante Doktor Zachary Smith befinden sich seit längerer Zeit auf einer Irrfahrt durch das leere All. Das Raumschiff, erst riesengroß erschienen, vermittelt nun das Gefühl, ein kleines Gefängnis zu sein. Mit der Zeit fällt jeder dem anderen auf den Nerv, und es zeigt sich, dass es trotz allem keinen Platz gibt, an dem man längere Zeit ungestört sein kann. So langsam macht sich ein Kabinenkoller bemerkbar. Jede Person ist irgendwie gereizt, und bald wird es wohl zu den ersten Handgreiflichkeiten kommen. So treibt das Raumschiff Jupiter 2 weiterhin durch das leere All. Einzig und allein Judy, die Ärztin scheint 'normal' zu sein. Sie hat schon die Spritzen bereit, mit denen sie die Leute ruhigstellen kann, wenn diese durchdrehen sollten. Das wird jedoch nicht nötig. Ein riesiges Raumschiff, planetengross, treibt durch das All, und die Familie Robinson steuert darauf zu, bis sie im Innern mitsamt der Jupiter 2 verschwinden.
Das Buch hat lediglich Kinderbuchcharakter. Einfach gehalten, erzählt es die Geschichte der Familie Robinson weiter, irgendwann nach dem Zeitpunkt des Filmendes. Nichts Besonderes. Nach dem Motto 'Mensch trifft Alien, Alien böse, Menschen gerettet'. Wer's mag.