Serie / Zyklus: Requiem - Der Vampirritter 4. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Um und auf Auferstehung tobt ein Krieg der Götter und ihrer Helfer. Dabei fällt Heinrich, jetzt unter dem Namen Requiem, eine ganz besondere Rolle zu. Er hat ein ganz besonderes Schwert in seinen Händen. Dieses Schwert wird eine Entscheidung herbeiführen. Entweder Sieg oder Verdammnis.
Gleichzeitig sucht er seine Rebecca. Er als SS-Soldat und sie als Jüdin im Dritten Reich hatten keine Zukunft. Aber sie versprachen sich die ewige Treue. Seither sucht Heinrich seine Rebecca. Und er findet sie. Allerdings gehört sie nicht zu den Vampiren. Sie gehört zu dem Lemurern und damit zu den erbittersten Feinden der Nosferatu. Heinrich befreit Rebecca und gemeinsam gelingt ihnen die Flucht von einem Schiff der Nosferatu, genau während eines Angriffs der Drachen.
Der vierte Band von Requiem glänzt wieder durch seine Bilder, weniger durch die Geschichte. Alles was die Nosferatu betrifft, wird in tiefen Rottönen gehalten. Die Welt der Lemurer hingegen wird in einem Giftgrün gehalten. Diese Farbgebung wird vor allem dann hervorragend, wenn beide Welten aufeinander treffen. Der Comic, der angeblich auf 20 Bände ausgedehnt werden soll, wird mit der Zeit immer besser.
Hoffen wir, dass sich das nicht nur auf die Farben bezieht, sondern auch auf die Handlung.