Serie/Zyklus: Das Marsprojekt (Band 1) Folgende Rezensionen liegen bei Fictionfantasy.de vor: |
Rezension von Markus Wolf
Mir persönlich hat der Roman sehr gefallen und mitgerissen, obwohl ich ja eigentlich nicht zur Ziellesergruppe von Das Marsprojekt zähle. Aber das Buch ist wie gesagt nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene lesenswert. Und es gibt ja in der heutigen Zeit viele Erwachsene die Jugendbücher mit Vorliebe verschlingen.
Ein kleines Manko gibt es bei der Umschlaggestaltung, die eine Karte des umgebenden Areals und den Stationsaufriss zeigen. Bei der Gestaltung des Kartenraumes hat der Zeichner übersehen, das es dort einen Nebenraum gab, der in der Handlung nicht gerade unerheblich war, da hatten sich die Kinder nämlich vor Pigrato versteckt.
Aber trotzdem als Fazit: Mir hat das Buch gefallen und ich habe es in einem Zug durchgelesen.
Rezension von Ulrich Blode
Das ferne Leuchten ist ein schöner Roman, der das Leben in einer zukünftigen Marsstation aus Sicht der Kinder schildert. Sie sind auf dem Mars aufgewachsen und sind mit der Marsumwelt so vertraut, wie es irdische Kinder auf der Erde sind. Ansprechpartner ist in vielen Fällen der Stationscomputer AI-20, der nicht immer streng nach Vorschrift handelt. AI20 hat eine eigene Persönlichkeit und besitzt die Fähigkeiten eigene Entscheidungen zu treffen, solange die Menschen oder die Station nicht gefährdet sind. Die vielen politischen und wissenschaftlichen Details bereichern die erfundene Welt, dienen immer der Handlung und machen das Schicksal der Menschen glaubwürdig. Wie es sich zeigt, hat Andreas Eschbach sorgfältig recherchiert und beendet seinen Roman mit einer fantastischen Pointe.
Rezension von Andreas Nordiek
Mit viel abenteuerlicher Erzählkraft bindet er die Phantasie der Leserschaft an ein Zukunftsprojekt. Die Besiedelung des Mars, die Erforschung des roten Planeten sowie eine nach vorn gerichtete Raumfahrtgeschichte lässt in den Lesern eine neue Hoffnung aufflackern. Die gut gelungene Ausstattung der beiden Bücher mit Plastik-Umschlag, den Karten auf den Vorsatzseiten und das lesefreundliche Schriftbild sorgen dafür, die beiden Bücher mehr als einmal in die Hand zu nehmen. Andreas Eschbach lässt seine Romane in einer Zukuft spielen, die manch ein Kind vielleicht die Möglichkeit einer bemannten Marslandung erleben lässt. Hervorragend sind die Beschreibungen des Mars, die darauf hinweisen, Andreas Eschbach hat sich sehr viel Wissen angeeignet. Damit wird die Erzählung noch viel deutlicher und erlebbarer.