Serie/Reihe: Alastor-Trilogie, Band 1 Folgende Besprechungen / Rezensionen liegen hierzu bei Fictionfantasy.de vor: |
Rezension von Andreas Muegge
Ich liebe Alastor. Diese Trilogie war das erste Buch, das ich von Jack Vance gelesen habe und es hat mich von Anfang an verzaubert. Für mich ist es immer noch eines der besten Bücher und ich lese es regelmäßig alle ein bis zwei Jahre. (...) Trullion kommt sehr gemächlich daher. Planet und Kultur sind interessant aber die Handlung ist relativ gewöhnlich. Höhepunkt ist ein Spiel, das dem Baseball sehr ähnlich ist, sich aber in einigen Details unterscheidet.
Rezension von Rupert Schwarz
Der erste von insgesamt drei Alastor-Romanen ist locker verfasste Unterhaltung, die zu fesseln versteht. Obwohl das Hussade-Spiel ein zentraler Aspekt des Buchs ist, wartet Jack Vance mit ein paar überraschenden Wendungen auf, die den Roman nicht langweilig werden lassen. Das Hussade-Spiel an sich kann man ein wenig mit Fussball und Rugby vergleichen, nur dass man ohne Ball spielt ... Ganz klar, das ist ein Spiel, das es irgendwo sicherlich geben könnte. Doch bevor die Beschreibungen des Hussade-Spiels den Leser zu langweilen beginnen und aus einem SF-Roman ein Sportroman geworden wäre, schwenkt der Autor in seiner Handlung und gibt dem letzten Drittel der Romanhandlung eine ganz neue Richtung. (...) "Trullion: Alastor 2262" ist ein gelungener und flüssig geschriebener Roman, der allen Lesern, die jetzt nicht unbedingt tiefgründe SF lesen wollen, gefallen dürfte. 8 von 10 Punkten.
Rezension von Rainer Skupsch
Einige Bücher [von Jack Vance] verteidigen seit langem ihren Platz auf meinem Bücherregal - und zu diesen gehört "Trullion". Auch dieser Roman weist mehrere Eigenheiten auf, die ihm in den Augen des Lesers zum Nachteil gereichen können. (...) Fast alle Frauen in dieser Geschichte sind reine Sexobjekte ... Gleichzeitig weist die Handlung gegen Ende riesige Logiklöcher auf, die nicht zu übersehen sind. (...) Und last but not least: Vances Handlungsträger sind wieder einmal nur holzschnittartig charakterisiert. (...) Ich habe diesen Roman mit Vergnügen gelesen, weil ich die Kombination aus alten Erzählmustern einerseits und einem neuzeitlichen Weltbild andererseits interessant fand. Dazu kamen dann noch die schon angesprochenen "exotischen Szenarios" und ein Quantum staubtrockener Humor - und alles zusammen ergab eine angenehme Mischung.