| Titel: Ruse, Band 1 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Während der Leser in der Erzählung erfährt, dass Emma in der Lage ist, die Zeit anzuhalten, kennt der Leser das Geheimnis des Simon Archard nicht. Da escheint plötzlich die Baroness Miranda Cross in der sympathischen Kleinstadt. Sie ist von weit her gekommen, um sich in Partington niederzulassen. Ganz so friedlich scheint es jedoch nicht zu werden. Zum Einen versucht sie mittels Rauschgift die wichtigsten Männer der Stadt von sich abhängig zu machen und gleichzeitig spinnt sie hinterlistig ihre Fäden gegen Simon Archard. Miranda ist eine ungewöhnliche Frau. Sie ist gegen die Magie Emmas gefeit und selbst in der Lage, ihr die Magie zu entziehen.
Die deutsche Ausgabe enthält die drei ersten amerikanischen Ausgaben komplett. Der Kriminal-Comic besticht durch die beiden Hauptdarsteller, die hervorragende Kriminal-Erzählung, die wunderbaren Zeichnungen und Farben. Nebenbei zeigen die Bilder nicht nur die eigentlich wichtige Szene, sondern auch viele Kleinigkeiten. So etwa herumfliegende und -sitzende Hautflügler, die Fledermäusen ähneln, aber so häufig und unbeachtet bleiben wie Tauben einer anderen Großstadt. Der Comic gefällt mir durch seine phantastischen Elemente und seine kriminalistische Handlung. Die Erzählung und die erschaffenen Personen sind stimmig und stimmungsvoll.
Ruse 2 - Rezension
Ruse 3 - Rezension
Ruse 4 - Rezension
Ruse, Band 1 - die Rezension von Rupert Schwarz