Serie / Reihe: Die Abenteuer von Spirou und Fantasio, Band 3 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Das Marsupilami ist nun im Zoo von Rummelsdorf untergebracht. Spirou und Fantasio besuchen es regelmäßig - bis plötzlich der Tod des Tieres gemeldet wird und die beiden Freunde entsetzt in den Zoo eilen. Dort stellt sich jedoch recht schnell heraus, dass hinter dem angeblichen Tod des Marsupilamis in Wahrheit eine Entführung steht. Als Hauptverdächtiger stellt sich ein gewisser Valentin heraus, dessen Spur man bis zu einem großen Zirkus verfolgt. Und tatsächlich: In der Abendvorstellung wird das Marsupilami als große Sensation gezeigt. Spirou und Fantasio versuchen sich als Arbeiter in den Zirkus einzuschleichen, was aber nicht lange gut geht. Und so bewerben sie sich, verkleidet, als Zauberkünstler (mittels des berühmten X1-Sprays des Grafen von Rummelsdorf) und können so die Entführer des Marsupilamis ausspionieren.
Valentin, der sich als aufstrebender Fußballspieler mit Geldsorgen herausstellt, wechselt die Seiten und hilft den Freunden, das Tier schlussendlich zu befreien. Man beschließt, das Marsupilami künftig im Park des Schlosses von Rummelsdorf unterzubringen.
Eine mit Slapstick-Einlagen prall gefüllte Comic-Tüte - am liebsten ist mir die Szene, in der Spirou und Fantasio auf der Suche nach dem Marsupilami zum Zirkus reisen und dabei eine Grenze überschreiten müssen. Die Grenzwächter jedoch machen gerade einen Arbeitskampf und somit Dienst nach Vorschrift. Das Ganze endet dann in einer wüsten Schlägerei... Herrlich komisch!
Bewertung: 7 von 10 Punkten
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