Stephan Russbült

Biographie

Stephan Russbült schreibt über sich auf seiner Homepage:
Ich wurde am 22.12.1966 in Rendsburg geboren. Meine Vorfreude auf Weihnachten ließ mich einfach nicht länger warten. Leider musste ich feststellen, dass meine Eltern zu diesem Zeitpunkt eine andere Sprache sprachen und meiner Wunschliste nicht nachkamen. Das änderte sich im Laufe der nächsten Jahre. Mein Vater und meine Mutter verschleppten mich in einen kleinen Ort namens Fockbek, wo ich dann zu der stattlichen Größe von 1,75 Metern heranwuchs. Mit unerfahrenen siebzehn Jahren und blonden Haaren entschloss ich mich einen kaufmännischen Beruf zu erlernen. In der Zwischenzeit hatte ich natürlich die eine oder andere Schule besucht und mir mehr oder weniger wertvolles Wissen angeeignet. Nach meiner Lehre zog ich vier Jahre lang in einen Krieg, der zum Glück nie stattfand und kehrte als verlorener Sohn wieder heim. Schnell verlangten meine Gene nach einer eigenen Wohnung und mehr sinnlosem Wissen. Ich studierte ein wenig die Wirtschaft, tagsüber in einer Universität und abends in umliegenden Lokalitäten. Als ich aus den reichhaltigen Erfahrungsschätzen der Mentoren und Gastwirte gelernt hatte, dass man nicht mehr ausgeben durfte, als man einnahm, entschloss ich mich einem ordentlichen Gewerbe nachzugehen. Diese wichtige Erkenntnis machte mich unfähig in die Politik zu gehen, somit arbeitete ich als Kaufmann. Meine begrenzte Genialität und meine beschränkten Einnahmen - oder war es anders herum? egal - erlaubten es mir, eine eigene Behausung in einem kleinen Dorf namens Lohklindt (umgangssprachlich übersetzt = niedriger Berg) zu errichten. Der Ort war soweit von der Außenwelt entfernt, dass sich deren Einwohner immer noch über die Erfindung der Elektrizität freuten. Als ich meine Frau kennen lernte berichtete sie mir von großen Städten und Metropolen hinter dem Horizont. Gierig nahm ich all diese Geschichten in mir auf. Mittlerweile haben wir zwei Kinder und träumen davon irgendwann einen dieser Orte aus den Geschichten meiner Frau zu besiedeln. Im Jahre 2004 schrieb ich meinen ersten Roman - "Die Oger". Bis zum heutigen Tage bin ich damit beschäftigt all meinen Freunden und meiner Familie zu erklären, dass die Charaktere rein fiktiv sind und keinen Bezug zu noch lebenden Personen haben ... höchstens einige Wesensmerkmale.

Mein größtes Hobby ist das Rollenspiel (um Missverständnissen vorzubeugen, dass Pen and Paper Rollenspiel). 1983 fing diese Leidenschaft mit D&D an. Mittlerweile hat sie sich auf Call of Cthulhu und Shadowrun erweitert. Meine Spielergruppe und ich haben im Laufe der Zeit alle Versionsveränderungen mitgemacht und dementsprechende Höhen und Tiefen durchlebt. Unsere Spielrunden finden immer noch am Freitagabend statt und sind geprägt von Fast Food, diätunverträglichen Getränken sowie "Tankstellennaschis" und unendlichen Regeldebatten (Danke nochmals an Andreas). Weiterhin lese ich gern, natürlich Fantasy, und habe die Eigenart, die Bücher danach aufzubewahren. Meine Sammlung umfasst derweilen stattliche 1800 Romane. Am liebsten sind mir Autoren, die mich mit einer Portion Humor und einer Prise Zynismus zum Schmunzeln bringen. Noch zu erwähnen ist, dass ich ein ausgesprochener Kinofan bin.

Quelle: www.russbuelt.net

Pseudonyme:

keine bekannt

Bibliographie (Auswahl):
[Auf fictionfantasy.de rezensierte Bücher sind mit Link unterlegt und fett gekennzeichnet.]

Bücher

Titel

Anmerkungen

© Jahr

Die Oger

1. Die Oger

Bastei Lübbe

2008

2. Der Rubin der Oger

Bastei Lübbe

2008

3. Blutiger Winter
- Rezension von Thomas Backus
- Rezension von Petra Berger

Bastei Lübbe

2009

weitere Romane

Dämonengold
- Rezension von Gloria Manderfeld
- Rezension von Petra Berger

Bastei Lübbe, 560 Seiten, ISBN-13: 978-3404200016

2011

Dämonenzeit

Bastei Lübbe, 576 Seiten, ISBN-13: 978-3404206377

2011

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