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Gratis Comic Tag 2014
Eine Rezension von Katja Lehmann |
Tja, wirklich viel erfährt man über „Tempest Cure“ nicht, denn es gibt in dieser Gratis Comic Tag-Ausgabe nicht mal einen Klappentext oder irgendetwas, das die Geschichte auch nur annähernd beschreibt. Im Anschluss an das erste Kapitel „Poper Port“ folgt ein Interview mit der Managaka Martina Peters. Angesiedelt ist diese Geschichte im Genre des Crime-Mangas.
Eine junge Frau wird in einem Park von einem Mann mit Messer verfolgt. Doch dann taucht der sogenannte „Grim Reaper“ auf, ein maskierter Mann, der die Frau vor der Kerl mit dem Messer rettet, indem er ihn vermutlich tötet. Kommissar Gabriel ist mit diesem Fall vertraut und dem maskierten seit einer Zeit auf der Spur. Er denkt nicht mal dran, in seinen wohlverdienten Ruhestand zu gehen und möchte unbedingt das zu Ende bringen, was er begonnen hat. Am Ende des Kapitels trifft er auf den „Grim Reaper“, doch dieser stellt sich geschickter an, als er Kommissar Gabriel gedacht hat und geht diesem wieder einmal durch die Lappen.
Es scheint sich bei dieser Geschichte um das typische Katz‘ und Maus-Spiel zwischen einem Cop und einem maskierten Unbekannten zu handeln – eine Storylin, die so nicht ganz neu ist. Das Design der Maske, die der „Grim Reaper“ trägt, erinnert stark an die Anbu-Masken aus Masashi Kishimotos „Naruto“.
Martina Peters Zeichenstil ist sehr angenehm und das erste Kapitel ließ sich recht schnell lesen. Natürlich endet es mit einem kleinen Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht.