Titel: The Lost Letters of Brother Gabriel (The Dark Devine #2.5) Eine Rezension von Sandy Härtling |
Die Autorin…
Schon von klein auf hatte Bree Despain eine rege Fantasie und erfand die tollsten Geschichte, und schrieb diese nieder. Zunächst zog es Bree, trotz ihrer großen Leidenschaft, auf die Universität wo sie Jura studierte. Doch lange blieb es nicht bei diesem Studiengang. So widmete sich Bree bald darauf lieber Literaturkurse und dem Kreativen Schreiben. Nach der Universität heiratete Bree und wurde Mutter. Somit blieb nicht allzu viel Zeit zum schreiben. Doch ein schlimmer Unfall, machte ihr klar, wie kurz das Leben ist und das sie ihre Träume nicht mehr auf die lange Bank schieben wolle. So entschloss sie sich dazu, sich vollkommen der Schriftstellerei zu widmen. Ihr erstes Buch “Urbat - Die dunkle Gabe” wurde nicht nur in den USA ein riesen Erfolg. Mit "Urbat - Gefährliche Gnade" ist gerade in Deutschland der Abschluss der erfolgreichen Trilogie erschienen.
Derzeit lebt Bree Despain mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in Salt Lake City.
Kurz und gut…?
Noch gut erinnere ich mich daran, wie ich auf Bree Despains Auftakt ihrer Urbat-Trilogie aufmerksam geworden bin. Es war im Jahr 2011. Entweder las ich von diversen Bloggern, wie toll sie “Urbat. Die dunkle Gabe” fanden oder wie gern sie das Buch doch endlich lesen wollten. Als ich es dann bekam, las ich es sofort und war absolut gefangen von der Geschichte und Graces Schicksal. Im Auftakt tauchte auch das erste Mal Bruder Gabriel kurz auf. Bree Despain – durch die Faszination zu dieser Figur angefixt – widmete ihm eine Kurzgeschichte. Diese ist nichts anderes als eine Sammlung von Briefen, welche Bruder Gabriel an seine Schwester Katherine geschrieben hatte. Im ersten Buch gab es ja einen kleinen Vorgeschmack.
Für mich war es nun sehr interessant zu erfahren, was für Kämpfe Gabriel mit sich selbst bzw. seinem inneren Dämon ausfechten musste. Ich erfuhr mehr über seinen Ursprung und wie er jahrelang als Urbat lebte. Ich erfuhr, weshalb Gabriel das Schicksal eines Urbats nicht einfach hinnehmen kann und welch große Pein und Schuld in ihm wütet.
Die Briefe geben dem Leser den Hass Gabriels auf sich selbst bzw. seinen Taten preis. Ich hätte jedoch zwar schon gerne etwas mehr über ihn erfahren, aber verstehe wieso die Autorin sich für die Briefform entschieden hat. Schließlich ist Gabriel auch nicht die Hauptfigur der Urbat-Trilogie.
Dieses kleine ebook ist für begeisterte Leser der Trilogie eine feine Sache. Denn so ging ich mit einem neuen Gefühl für Bruder Gabriel an das große Finale “Urbat. Gefährliche Gnade”.