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Ursula K. Le Guin
Ursula K. Le Guin - vorgestellt von Rupert Schwarz
Biographie
Ursula Kroeber Le Guin ist US Amerikanerin und wurde am 21. Oktober 1929 in Berkeley, Kalifornien als Ursula Kroeber und starb am 22. Januar 2018 in Portland, Oregon. War ist eine der wichtigsten SF Autorenin des 20. Jahrhunderts.
Ursula K. Le Guin studierte Literaturwissenschaften und in Anschluss daran französische und italienische Geschichte der Renaissance. Im Zuge dessen studierte sie auch in Frankreich und lernte dort ihren Mann Charles LeGuin kennen. Heute lebt sie in Portland/Oregon.
Ihre im Studium erworbenen Fähigkeiten konnte sich während ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin gekonnt umsetzen. Insgesamt hat sie 38 (!) Awards für ihre Werke erhalten. Als erste Frau wurde sie mit dem Nebular und dem Hugo Award ausgezeichnet und ebnete den Weg für andere Schriftstellerinnen wie Connie Willis, Lois McMaster Bujold oder Nancy Kress.
6 Hugo Awards gewann sie mit den Romanen The Dispossessed (1975) und The Left Hand of Darkness (1970), den Novellen "The Lathe of Heaven" (1972) und "The Word for World is Forest" (1973) und den Kurzgeschichten "Buffalo Gals, Won't You Come Out Tonight" (1988) und "The Ones Who Walk Away from Omelas" (1974).
5 Nebular Awards erhielt sie für die Romane Tehanu (1990), The Dispossessed (1974), The Left Hand of Darkness (1969), sowie für die Kurzgeschichten "Solitude" (1995), "The Day Before the Revolution" (1974). Hinzu kommen noch etliche Nominierungen.
Von der Autorin gelesen haben sollte man den Hainish Zyklus, zu dem The Left Hand of Darkness und The Dispossessed gehören, sowie den Fantasyzyklus "Earthsea" (Erdsee).
Pseudonyme: Keine bekannt