Serie / Zyklus: Liaden-Zyklus, Band 2 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Irgendwann in der Zukunft hat die Menschheit sich über die Galaxis ausgebreitet. Schiffsverbindungen und Händlerraumer verbinden die besiedelten Welten miteinander.
Der Agent Val Con ist ein Liade und befindet sich auf der Flucht. Eben noch hat der zweite Sprecher des Hauses Korvar einen Anschlag verübt und einen Mann namens Jaeger umgebracht, schon ist er in einen Kampf mit einer Verbrecherorganisation verwickelt. Und das nur deswegen, weil er eine Seitengasse verwendete, um zum Raumhafen zu kommen. Dort trifft er auf die Söldnerin Miri Robertson. Miri hat Stress mit den Verbrechern der Juntavas, und Val wird zu einem unliebsamen Zeugen. Während er versucht ihr zu helfen, ist er es, der ihre Hilfe benötigt. Doch das ist nur der Beginn des Abenteuers. Schon nach kurzer Zeit ist klar, dass sich zwischen der Ex-Söldnerin und Ex-Leibwächterin Miri und dem Liaden-Agenten Val Con eine Liebesgeschichte anbahnt.
Das Autorenehepaar Lee/Miller schafft mit den Liaden ein Universum, dass sich nicht viel von anderen Universen der Science Fiction unterscheidet. Trotzdem gelingt es ihnen immer wieder, ein paar neue Ausblicke auf das All zu gestatten. DER AGENT UND DIE SÖLDNERIN ist eine typische Abenteuer-SF. Der Roman ist in sich abgeschlossen, lässt aber genug Platz in diesem Universum, um weitere Geschichten zu spinnen. Der Roman enthält alles, was dazu dient, eine abwechslungsreiche und spannende Unterhaltung zu bieten.
Eine Übersicht des Zyklus gibt es auf der Autorenseite.
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