Reihe: Lanfeust der Sterne 2. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Troy ist ein Planet, der mit all seinen Eigenheiten künstlich angelegt wurde um die Bewohner darauf zu magiebegabten Wesen heranzuzüchten. Jeder der Bewohner besitzt nun eine ganz bestimmte magische Gabe. Lanfeust, der die totale Macht besitzt, ist auf Abenteuersuche. Gleichzeitig erhält der Planet Besuch von Fremdwesen. Lanfeust und seine Freunde erfahren die schreckliche Wahrheit, dass sie das Ergebnis eines Psi-Experimentes sind.
Die verführerische Ice soll die Testperson Lanfeust abholen, doch schliessen sich ihm seine Freunde an. Allerdings gibt es Probleme. Der Abraxar-Bund versucht alles, dass die dreizehn Handelsherren mit ihrem Merrion-Bund nicht zum Ziel kommen. Auf dem Weg zum Handelsherrn Dheluu geraten sie in verschiedene Abenteuer. Aber auch am Ziel sind sie noch nicht sicher. Bevor Sie einem Test des Handelsherrn unterzogen werden können, wird versucht sie aus einer Spelunke zu entführen. Der Test erweist sich als schwierig, aber immerhin als Prüfung der eigenen Stärke wichtig. Diesmal entfliehen sie jedoch freiwillig und können nur knapp über den Raumhafen entkommen.
Wer den ersten Teil des Comics nicht gelesen hat, kommt nicht ganz mit. Doch die Bilder, die Ideen und die handelnden Personen sind nicht ganz ohne. Sie erfreuen den Leser und die Leserinnen, vor allem deshalb, weil die gezeichneten Damen nicht nur die üblichen Anhängsel der Helden sind. Schön sind vor allem Anspielungen an andere Comics. So finde ich Parallelen zu 666, XIII und andere mehr. Wer den Comic zweimal liest, wird sicher neben den offenen Anspielungen auch noch weitere finden, die ein wenig verteckter sind.
Was mir fehlte waren aber so elementare Dinge wie der Originaltitel und der Name des Übersetzers. Das erscheint mir schon wichtig.
Im Grossen und Ganzen jedoch war der Comic sehr unterhaltsam.