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Titel: Blutschwestern Eine Besprechung / Rezension von Thomas Backus
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Laura Clark ist eine junge Psychologie-Sudentin, eine Künstlerin. Sie lebt noch zu Hause, weil ihre Mutter Rachel die Gefahren des modernen Lebens von Laura fernhalten möchte.
Generell ist Rachel Clark sehr besitzergreifend, bestimmend und ein dunkles Geheimnis umgibt sie. Sie erstellt Horoskope und gehört der Schwesternschaft des Mondes an...
Das Buch kommt als Hexen-Thriller daher, und es gibt ein paar recht blutige Morde. Aber übersinnlich ist da gar nichts. Die Horoskope spielen zwar eine Rolle bei der Charakterisierung der Personen (Laura muss ständig gegen die schlechten Einflüsse ihres Fische-Sternzeichens ankämpfen), aber damit hat es sich schon. Die Ritualmorde stellens ich als gefakt heraus, die Verwicklung der Story wirkt arg konstruiert. Das Buch klaut einige Elemente aus Psycho und Rosemarys Baby, ohne deren Originalität zu erreichen. Von dem Autor, der an Die Nacht der lebenden Toten beteiligt war, hätte ich echt mehr erwartet!