Zyklus: Star Wars - Grossadmiral Thrawn, Band 3 Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Die Situation ist kritisch geworden für Leia und die Rebellion: Großadmiral Thrawn und die Imperialen Streitmächte konnten mit der Wiederentdeckung der lang verschollenen Katana-Flotte einen entscheidenden strategischen Vorteil erringen. Und noch einen Trumpf spielt der Gegner der Neuen Republik aus: Durch den Zugriff auf alte imperiale Clonfabriken ist er in der Lage, die Flotte in kürzester Zeit zu bemannen. Der Rebellion bleiben also nicht Jahre, sondern nur wenige Monate, um sich auf einen erstarkten Feind einzustellen. Und dann ist da natürlich noch der Jedi-Meister Joruus C'baoth, der nach wie vor Luke und Leia auf die Dunkle Seite ziehen und ein Terrorregime der Jedi in der Galaxis einrichten möchte. Möchten nun Luke und seine Verbündeten diesen Krieg gewinnen, so müssen sie alles auf eine Karte setzen.
Der letzte Band der Trilogie besitzt deutlich mehr Schwung als der zweite. Die Handlung wirkt fokussierter und der Roman weist weniger Längen auf. Insgesamt ist dieser Band der beste der Trilogie und es macht richtig Spaß zu lesen, wie die Geschichte zu Ende gebracht wird. Ein wenig seltsam ist es allerdings, dass der Rebellion, der in den ersten beiden Bänden fast nichts gelungen war und die eine Schlappe nach der anderen hinnehmen musste, nun plötzlich alles gelingt. Dennoch ist der Roman durchaus gelungen und die flotte Art zu schreiben macht das Werk zu einem vergnüglichen Lesespaß.
Angesichts der Übersetzung des Titels muss man allerdings wieder einmal den Kopf schütteln. Die einzig richtige Übersetzung des Originaltitels „The Last Command“ wäre in Hinblick auf den Inhalt der Geschichte „Der letzte Befehl“ gewesen. Der Titel „Das letzte Kommando“ macht überhaupt keinen Sinn. Da war ich richtig froh, die Trilogie im Original gelesen zu haben. Wer weiß, was sonst noch vermasselt wurde.
7 von 10 Punkten.
Der letzte Band der Trilogie besitzt deutlich mehr Schwung als der zweite. Die Handlung wirkt fokussierter und der Roman weist weniger Längen auf. Insgesamt ist dieser Band der beste der Trilogie und es macht richtig Spaß zu lesen, wie die Geschichte zu Ende gebracht wird. Ein wenig seltsam ist es allerdings, dass der Rebellion, der in den ersten beiden Bänden fast nichts gelungen war und die eine Schlappe nach der anderen hinnehmen musste, nun plötzlich alles gelingt. Dennoch ist der Roman durchaus gelungen und die flotte Art zu schreiben macht das Werk zu einem vergnüglichen Lesespaß.
Angesichts der Übersetzung des Titels muss man allerdings wieder einmal den Kopf schütteln. Die einzig richtige Übersetzung des Originaltitels „The Last Command“ wäre in Hinblick auf den Inhalt der Geschichte „Der letzte Befehl“ gewesen. Der Titel „Das letzte Kommando“ macht überhaupt keinen Sinn. Da war ich richtig froh, die Trilogie im Original gelesen zu haben. Wer weiß, was sonst noch vermasselt wurde.
7 von 10 Punkten.