Titel: Der geheime Name Eine Besprechung / Rezension von Leselurch |
Worum geht's?
Er hat ihr gegeben, was er wollte. Nun verlangt er seine versprochene Gegenleistung: Ihr Kind...
Seit Fina denken kann, ist sie auf der Flucht. Ein geregeltes Leben kennt sie nicht. Denn immer, wenn ein neuer Ort zu ihrem Zuhause werden könnte, entdeckt ihr gewalttätiger Vater, wo sie steckt. Zusammen mit ihrer Mutter reist Fina von Land zu Land, um sich für kurze Zeit in Sicherheit wiegen zu können. Doch jetzt, wo sie volljährig ist, will Fina ihr Leben ändern. Sie will nicht länger fliehen, sondern endlich sesshaft werden und studieren! Da ihre Mutter damit niemals einverstanden wäre, nimmt Fina Reißaus und kommt bei ihrer Großmutter in der Lüneburger Heide unter. Obwohl sie dort kaum Zeit verbracht hat, war dies schon immer der Ort, der für Fina ein Zuhause darstellte. Sie liebt die Natur, die Wälder, das Moor. Eines Tages lernt Fina auf einer Entdeckungstour durch das Sumpfgebiet den seltsamen Mora kennen. Er hat etwas Besonderes an sich, das Fina anzieht und ihr Interesse weckt. Schnell entwickeln sich zwischen Fina und Mora zärtliche Gefühle. Doch je näher sie sich kommen, desto näher rückt auch die Gefahr, die sich endlich holen will, was ihr gehört...
Meine Meinung:
"Der geheime Name" von Daniela Winterfeld ist ein Fantasy-Einzelband für Erwachsene, der einen ab der ersten Seite fesselt. Nach einem spannenden Prolog, der einen über die Grundgeschichte aufklärt, switcht die Perspektive zu Protagonistin Fina. Ein außenstehender Erzähler schildert von ihren Erlebnissen, doch ab und zu wechselt das Setting und man erfährt etwas von dem mysteriösen Geheimen und seinem Diener. Was auf den ersten Blick wie zwei verschiedene Geschichten wirkt, sind zwei Schicksale, die untrennbar miteinander verbunden sind. Getrieben von den Fragen, wie es mit den Charakteren weitergeht, was es mit den Geschehnissen auf sich hat und wie die Geschichte sich entwickeln wird, wenn sich die Handlungsstränge treffen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, wenn man mit dem Lesen begonnen hat.
Bei "Der geheime Name" handelt es sich um eine Märchenadaption. Daniela Winterfeld hat sich jedoch nicht einen der typischen und häufig neu erzählten Klassikern ausgesucht, sondern ein düsteres Märchen, dessen sich sonst noch niemand angenommen hat: Rumpelstilzchen. Es geht um ein mysteriöses, gruseliges Wesen, das das erstgeborene Mädchen einer Frau verlangt, der es massenhaft Gold erschaffen hat. Die Autorin hat die wichtigsten und entscheidendsten Aspekte des alten Märchens übernommen und sie mit einer neuen und modernen Geschichte verwoben, die ihre Leser zu begeistern weiß. Mit "Der geheime Name" ist Daniela Winterfeld eine großartige Adaption gelungen, mit der man garantiert einige spannende Lesestunden verbringen kann. Leider ist die Handlung für diejenigen, die das Original "Rumpelstilzchen" kennen, ein wenig zu vorhersehbar. Die Rollen der Charaktere und ihre Beziehungen zueinander kann man leicht durchschauen, aber dem Spaß an der Geschichte tut dies kaum einen Abbruch. Durch die Atmosphäre bleibt der Roman trotzdem aufregend und mitreißend.
Die 18-jährige Fina, die Protagonistin des Romans, hat ein schweres Leben: Seit sie denken kann, ist sie auf der Flucht. Zusammen mit ihrer Mutter reist sie von Land zu Land, um ihrem gewalttätigen Vater zu entkommen. Fina weiß nicht, was es bedeutet, Freude oder gar ein Zuhause zu haben. Aber damit ist jetzt Schluss! Nun, wo sie endlich volljährig ist und eigene Entscheidungen treffen kann, will Fina gegen den Willen ihrer Mutter ein geregeltes Leben führen, studieren, sesshaft werden! Kurzerhand nimmt sie Reißaus und sucht ihre Großmutter auf, die in der Lüneburger Heide wohnt; dort, wo sich Fina heimisch fühlt.
Fina lernt man bereits als starke und toughe junge Frau kennen, doch im Verlauf der Geschichte stößt selbst sie an ihre Grenzen. Bloß ihr Mut und ihre Willenskraft bringen sie während ihres Abenteuers weiter. Finas innere Stärke ist beeindruckend und zeichnet sie als robuste Kämpferin aus, die alles für ihre Liebe tun würde. Sie ist keine jener Protagonistinnen, die darauf warten, von ihrem Traumprinzen gefunden zu werden. Im Gegenteil: Sie ist diejenige, die ihren Prinzen zu retten versucht.
Morasal, genannt Mora, ist der männliche Hauptcharakter der Geschichte. Als kleines Baby ist er zu seinem Herren, dem Geheimen gekommen, der ihn zu einem aufopferungsvollen und altruistischen Diener erzogen hat. Er ist ein intelligenter, aufrichtiger und ehrlicher junger Mann, der stets darum bemüht ist, den Forderungen seines Herren gerecht zu werden. Die grausame und brutale Erziehung jedoch hat ihn zu einer komplizierten Persönlichkeit gemacht, die seltsam spricht und sich noch seltsamer verhält. Doch auch er ist eine starke Figur. Der Geheime hat ihn nicht gebrochen, aber erst durch Fina lernt Morasal, was es bedeutet, man selbst zu sein. Für den Leser ist Mora auf jeden Fall ein interessanter Charakter, auf dessen Entwicklung man sehr gespannt ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Mora und Fina hat mir sehr gut gefallen. Sie ist so anders, so geheimnisvoll, so grotesk wie kaum eine andere Liebesgeschichte. Fina selbst vergleicht sich und Mora mit Tarzan und Jane und trifft den Nagel damit auf den Kopf. Auch Fina muss Mora zeigen, wie ihre Welt funktioniert, wie sie selbst funktioniert. Langsam und zärtlich erblüht zwischen den zwei jungen Erwachsenen eine sanfte und tiefe Liebe, wie man sie in seinem Leben nur einmal erleben kann. Von der ersten bis zur letzten Seite fiebert man mit Mora und Fina mit und wünscht ihnen von Herzen nur Gutes. Aber je näher sie sich kommen, desto näher kommt ihnen auch der Geheime, der bloß ein gemeines Spiel mit ihnen treibt...
Daniela Winterfeld hat einen ausgeschmückten und beeindruckende Schreibstil, durch den ihr Roman zu einem absoluten Lesehighlight wird. Mit viel Liebe zum Detail, aber ohne sich dabei in langatmige Schilderungen zu verstricken, beschreibt die Autorin ihre Charaktere und ihre Handlungsorte. Mit Leichtigkeit erschafft sie eine magische und märchenhafte Atmosphäre. Zudem zaubert Frau Winterfeld mit ihren Worten ein authentisches Kopfkino vor das innere Auge, das einen dazu bringt, voll und ganz in die Geschichte einzutauchen.
Die Wälder, die Weiden, das Moor - jeden Ort konnte ich vor mir sehen, ihn riechen und fühlen, als wäre ich selbst dort. In "Der geheime Name" fühlt man sich wie ein stiller Beobachter des Geschehens, der einen eigenen Tarnkreis um sich herum erschaffen hat und nur deshalb nicht von den Charakteren gesehen werden kann. Doch Daniela Winterfelds Schreibstil ist nicht nur Segen - in einigen Momenten erschien er mir wie ein "Fluch"! Denn dieser Roman nimmt seinen Titel als Märchenadaption sehr ernst und übernimmt auch die dunklen Seiten des "Rumpelstilzchens". In "Der geheime Name" wird es auch brutal und blutig, grausam und gruselig, düster und dunkel. Einzige Szenen waren so fürchterlich und erschreckend, dass ich mir beinahe gewünscht hätte, die Autorin würde nicht so bildhaft schreiben können...
Fazit:
In "Der geheime Name" erzählt Autorin Daniela Winterfeld das Märchen von Rumpelstilzchen neu. Die Leser erwartet eine spannende und düstere Erzählung über die mutige Fina, die im gefährlichen Moor nicht nur um ihre Liebe, sondern auch um ihr Leben kämpfen muss. Daniela Winterfeld bietet ihren Lesern nicht nur eine aufregende Geschichte voller märchenhafter und düsterer Magie, sondern auch interessante Charaktere und einen realistischen und bildhaften Schreibstil mit Kopfkino-Garantie. Die sanfte Liebesgeschichte sorgt zudem mit einem Hauch Erotik für schwache Knie und klopfende Herzen. "Der geheime Name" ist eine gelungene, großartige Märchenadaption, an der ich nur einen kleinen Kritikpunkt finden kann: An einigen Stellen waren die Geschehnisse und Charakterkonstellationen leider zu vorhersehbar. Für "Der geheime Name" gibt es gute 4 Sterne.
Worum geht's?
Er hat ihr gegeben, was er wollte. Nun verlangt er seine versprochene Gegenleistung: Ihr Kind...
Seit Fina denken kann, ist sie auf der Flucht. Ein geregeltes Leben kennt sie nicht. Denn immer, wenn ein neuer Ort zu ihrem Zuhause werden könnte, entdeckt ihr gewalttätiger Vater, wo sie steckt. Zusammen mit ihrer Mutter reist Fina von Land zu Land, um sich für kurze Zeit in Sicherheit wiegen zu können. Doch jetzt, wo sie volljährig ist, will Fina ihr Leben ändern. Sie will nicht länger fliehen, sondern endlich sesshaft werden und studieren! Da ihre Mutter damit niemals einverstanden wäre, nimmt Fina Reißaus und kommt bei ihrer Großmutter in der Lüneburger Heide unter. Obwohl sie dort kaum Zeit verbracht hat, war dies schon immer der Ort, der für Fina ein Zuhause darstellte. Sie liebt die Natur, die Wälder, das Moor. Eines Tages lernt Fina auf einer Entdeckungstour durch das Sumpfgebiet den seltsamen Mora kennen. Er hat etwas Besonderes an sich, das Fina anzieht und ihr Interesse weckt. Schnell entwickeln sich zwischen Fina und Mora zärtliche Gefühle. Doch je näher sie sich kommen, desto näher rückt auch die Gefahr, die sich endlich holen will, was ihr gehört...
Kaufgrund:
"Der geheime Name" - eine neue Märchenadaption. Und damit kann man mich ja bekanntlich immer fangen...
Meine Meinung:
"Der geheime Name" von Daniela Winterfeld ist ein Fantasy-Einzelband für Erwachsene, der einen ab der ersten Seite fesselt. Nach einem spannenden Prolog, der einen über die Grundgeschichte aufklärt, switcht die Perspektive zu Protagonistin Fina. Ein außenstehender Erzähler schildert von ihren Erlebnissen, doch ab und zu wechselt das Setting und man erfährt etwas von dem mysteriösen Geheimen und seinem Diener. Was auf den ersten Blick wie zwei verschiedene Geschichten wirkt, sind zwei Schicksale, die untrennbar miteinander verbunden sind. Getrieben von den Fragen, wie es mit den Charakteren weitergeht, was es mit den Geschehnissen auf sich hat und wie die Geschichte sich entwickeln wird, wenn sich die Handlungsstränge treffen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, wenn man mit dem Lesen begonnen hat.
Bei "Der geheime Name" handelt es sich um eine Märchenadaption. Daniela Winterfeld hat sich jedoch nicht einen der typischen und häufig neu erzählten Klassikern ausgesucht, sondern ein düsteres Märchen, dessen sich sonst noch niemand angenommen hat: Rumpelstilzchen. Es geht um ein mysteriöses, gruseliges Wesen, das das erstgeborene Mädchen einer Frau verlangt, der es massenhaft Gold erschaffen hat. Die Autorin hat die wichtigsten und entscheidendsten Aspekte des alten Märchens übernommen und sie mit einer neuen und modernen Geschichte verwoben, die ihre Leser zu begeistern weiß. Mit "Der geheime Name" ist Daniela Winterfeld eine großartige Adaption gelungen, mit der man garantiert einige spannende Lesestunden verbringen kann. Leider ist die Handlung für diejenigen, die das Original "Rumpelstilzchen" kennen, ein wenig zu vorhersehbar. Die Rollen der Charaktere und ihre Beziehungen zueinander kann man leicht durchschauen, aber dem Spaß an der Geschichte tut dies kaum einen Abbruch. Durch die Atmosphäre bleibt der Roman trotzdem aufregend und mitreißend.
Die 18-jährige Fina, die Protagonistin des Romans, hat ein schweres Leben: Seit sie denken kann, ist sie auf der Flucht. Zusammen mit ihrer Mutter reist sie von Land zu Land, um ihrem gewalttätigen Vater zu entkommen. Fina weiß nicht, was es bedeutet, Freude oder gar ein Zuhause zu haben. Aber damit ist jetzt Schluss! Nun, wo sie endlich volljährig ist und eigene Entscheidungen treffen kann, will Fina gegen den Willen ihrer Mutter ein geregeltes Leben führen, studieren, sesshaft werden! Kurzerhand nimmt sie Reißaus und sucht ihre Großmutter auf, die in der Lüneburger Heide wohnt; dort, wo sich Fina heimisch fühlt.
Fina lernt man bereits als starke und toughe junge Frau kennen, doch im Verlauf der Geschichte stößt selbst sie an ihre Grenzen. Bloß ihr Mut und ihre Willenskraft bringen sie während ihres Abenteuers weiter. Finas innere Stärke ist beeindruckend und zeichnet sie als robuste Kämpferin aus, die alles für ihre Liebe tun würde. Sie ist keine jener Protagonistinnen, die darauf warten, von ihrem Traumprinzen gefunden zu werden. Im Gegenteil: Sie ist diejenige, die ihren Prinzen zu retten versucht.
Morasal, genannt Mora, ist der männliche Hauptcharakter der Geschichte. Als kleines Baby ist er zu seinem Herren, dem Geheimen gekommen, der ihn zu einem aufopferungsvollen und altruistischen Diener erzogen hat. Er ist ein intelligenter, aufrichtiger und ehrlicher junger Mann, der stets darum bemüht ist, den Forderungen seines Herren gerecht zu werden. Die grausame und brutale Erziehung jedoch hat ihn zu einer komplizierten Persönlichkeit gemacht, die seltsam spricht und sich noch seltsamer verhält. Doch auch er ist eine starke Figur. Der Geheime hat ihn nicht gebrochen, aber erst durch Fina lernt Morasal, was es bedeutet, man selbst zu sein. Für den Leser ist Mora auf jeden Fall ein interessanter Charakter, auf dessen Entwicklung man sehr gespannt ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Mora und Fina hat mir sehr gut gefallen. Sie ist so anders, so geheimnisvoll, so grotesk wie kaum eine andere Liebesgeschichte. Fina selbst vergleicht sich und Mora mit Tarzan und Jane und trifft den Nagel damit auf den Kopf. Auch Fina muss Mora zeigen, wie ihre Welt funktioniert, wie sie selbst funktioniert. Langsam und zärtlich erblüht zwischen den zwei jungen Erwachsenen eine sanfte und tiefe Liebe, wie man sie in seinem Leben nur einmal erleben kann. Von der ersten bis zur letzten Seite fiebert man mit Mora und Fina mit und wünscht ihnen von Herzen nur Gutes. Aber je näher sie sich kommen, desto näher kommt ihnen auch der Geheime, der bloß ein gemeines Spiel mit ihnen treibt...
Daniela Winterfeld hat einen ausgeschmückten und beeindruckende Schreibstil, durch den ihr Roman zu einem absoluten Lesehighlight wird. Mit viel Liebe zum Detail, aber ohne sich dabei in langatmige Schilderungen zu verstricken, beschreibt die Autorin ihre Charaktere und ihre Handlungsorte. Mit Leichtigkeit erschafft sie eine magische und märchenhafte Atmosphäre. Zudem zaubert Frau Winterfeld mit ihren Worten ein authentisches Kopfkino vor das innere Auge, das einen dazu bringt, voll und ganz in die Geschichte einzutauchen.
Die Wälder, die Weiden, das Moor - jeden Ort konnte ich vor mir sehen, ihn riechen und fühlen, als wäre ich selbst dort. In "Der geheime Name" fühlt man sich wie ein stiller Beobachter des Geschehens, der einen eigenen Tarnkreis um sich herum erschaffen hat und nur deshalb nicht von den Charakteren gesehen werden kann. Doch Daniela Winterfelds Schreibstil ist nicht nur Segen - in einigen Momenten erschien er mir wie ein "Fluch"! Denn dieser Roman nimmt seinen Titel als Märchenadaption sehr ernst und übernimmt auch die dunklen Seiten des "Rumpelstilzchens". In "Der geheime Name" wird es auch brutal und blutig, grausam und gruselig, düster und dunkel. Einzige Szenen waren so fürchterlich und erschreckend, dass ich mir beinahe gewünscht hätte, die Autorin würde nicht so bildhaft schreiben können...
Cover:
Geheimnisvoll und mysteriös wie der Roman selbst ist auch das dunkle Cover. Das Blatt, welches sich auf einer Oberfläche spiegelt, macht einen auf den ersten Blick neugierig auf die Geschichte. Die düstere Atmosphäre vermag das schlichte, aber schöne Cover auf jeden Fall einzufangen.
Fazit:
In "Der geheime Name" erzählt Autorin Daniela Winterfeld das Märchen von Rumpelstilzchen neu. Die Leser erwartet eine spannende und düstere Erzählung über die mutige Fina, die im gefährlichen Moor nicht nur um ihre Liebe, sondern auch um ihr Leben kämpfen muss. Daniela Winterfeld bietet ihren Lesern nicht nur eine aufregende Geschichte voller märchenhafter und düsterer Magie, sondern auch interessante Charaktere und einen realistischen und bildhaften Schreibstil mit Kopfkino-Garantie. Die sanfte Liebesgeschichte sorgt zudem mit einem Hauch Erotik für schwache Knie und klopfende Herzen. "Der geheime Name" ist eine gelungene, großartige Märchenadaption, an der ich nur einen kleinen Kritikpunkt finden kann: An einigen Stellen waren die Geschehnisse und Charakterkonstellationen leider zu vorhersehbar. Für "Der geheime Name" gibt es gute 4 Lurche.
Über die Autorin:
Daniela Winterfeld, geboren 1978, studierte Literaturwissenschaften, Psychologie und Geschichte. Heute ist sie in einer Literaturagentur tätig und lebt mit ihrer Familie in Berlin.