Serie / Zyklus: Die Wanderer 6. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Inzwischen befinden sich alle handelnden Personen in Britannien, um gegen die Sachsen zu kämpfen. Dennoch werden immer noch Intrigen gesponnen und kleine Händel untereinander abgehalten.
Die beiden jungen Druiden, die ewigen Wanderer, setzen sich von der Gruppe ab, die der König von Munster anführt. Die beiden geraten in einen Wald und werden dort fälschlicherweise von einem anderen Druiden des Mordes an einem Pferd bezichtigt und gefangen gehalten. Vor einem Tribunal der Bewohner dieses isolierten Waldes werden sie durch Hilfe von Caitlin freigesprochen.
Der Sachse Eorl Aldor startet einen Angriff auf Dun Righ, der jedoch von Cathal niedergeschlagen wird. Allerdings ist er nicht unumstritten in seinem eigenen Lager. Der erste Angriff auf ihn erfolgte bereits vor der Schlacht und in der Schlacht ist es der Pfeil von seinen eigenen Leuten, der ihn trifft.
Und der dritte Handlungsstrang endet ebenfalls. Es ist der Kampf innerhalb der christlichen Reisenden. Seginus schafft es,dem bösen Geist seines Bruders zu entkommen, doch der Preis, den er dafür bezahlen muss ist hoch.
Endlich das Ende der Trilogie. Auch hier wieder einige Fehler in der Übersetzung, die mir das Lesen schwer machten. So hätte der Titel des Buches Die Schlacht an Samhain heissen müssen, da Samhain kein Ort sondern ein Zeitpunkt ist. So würde es auch heissen die Schlacht an Weihnachten und nicht die Schlacht von Weihnachten, nur um ein Beispiel zu nennen. Der Ausklang, von Mawn geschrieben, fasst noch einmal alles zusammen. Da die Bücher über einen langen Zeitraum erschienen, ist dies ein gekonnter, zusammenfassender Schluss.
Eine Übersicht des Zyklus gibt es auf der Autorenseite.
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