Biographie

Greg Egan (* 20. August 1961 in Perth, Australien) ist ein australischer Science-Fiction-Schriftsteller.
Er besitzt einen Abschluss als Bachelor of Science in Mathematik der University of Western Australia und arbeitete bis 1992 hauptberuflich als Programmierer. 1983 veröffentlichte er seinen ersten Roman An Unusual Angle, der von ihm selbst als Jugendsünde betrachtet wird. Seit seinem schriftstellerischen Durchbruch 1991 mit Quarantine (dt. Quarantäne) arbeitet er hauptberuflich als Autor.
Viele von Egans Romanen und Kurzgeschichten behandeln komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge einer nicht sehr weit entfernten Zukunft. Typische Themen sind virtuelle Welten, künstliche Intelligenz oder biotechnologische Veränderungen, insbesondere auch des Menschen. Egan zeigt hier ein für Schriftsteller überdurchschnittliches Fachwissen in vielen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Ein wiederkehrendes Motiv seiner Romane ist die Übertragung des menschlichen Bewusstseins von einem biologischen Körper in einen Computer, wo dieses seine Existenz in einer virtuellen Realität zeitlich unbegrenzt fortsetzen kann, wobei die möglichen Folgen für das Individuum diskutiert werden.
Somit gehört Egan zu den Autoren, die man in ein Genre des Posthumanen einordnet.
Egans Werke wurden vielfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem 1998 mit dem Hugo Award für seine Novelle "Oceanic" ("Ozeanisch") und 2000 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für den Roman Distress (Qual). Greg Egan ist insbesondere in Australien und Japan äußerst erfolgreich.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )

Homepage: http://gregegan.customer.netspace.net.au

Pseudonyme:

keine bekannt

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Biographie

Geboren im Sommer 1948 machte sich David Gemmell erstmal einen Namen als Gründer eines Spielsyndikats an seiner Schule, was ihm auch einen Schulverweis einbrachte. Er arbeitete als Bauarbeiter und Türsteher, sein sprachliches Talent brachte ihn mit 18 ein Voluntariat bei einer Zeitung ein und er wurde dann freier Journalist für Zeitungen wie London Daily Mail, Daily Mirror und den Daily Express. 1984 veröffentlichte er seinen ersten Roman Die Legende (Legend) bevor er 1986 freier Schriftsteller wurde. Seine Bücher der Drenai-Saga brachten ihm Weltruhm ein und er gilt als einer der berühmtesten und erfolgreichsten Fantasyautoren Großbritanniens.
1993 hat er unter dem Pseudonym Ross Starding seinen ersten Thriller White Knight, Black Swan veröffentlicht.

David Gemmell starb am 28. Juli 2006 an den Folgen eine Bypass-Operation.

Pseudonyme:

Ross Starding

Bibliographie der Leihbücher von Daniel F. Galouye auf www.sf-leihbuch.de!

Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

Daniel Francis Galouye wurde am 11. Februar 1920 in New Orleans, Louisiana, geboren und war während des Zweiten Weltkrieges bei der Marine Ausbilder und Testflieger. Durch Verletzungen, die er im Zuge dessen erlitt, wurde Galouye gezwungen dies aufzugeben. Er studierte an der Louisiana State University und arbeitete bis 1967 als Journalist, um dann aus gesundheitlichen Gründen als Redakteur weiterzumachen.

1952 veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte ("Rebirth") im Magazin Imagination. Sein erster Roman Dark Universe (Dunkles Universum) wurde 1961 für den Hugo nominiert. Das Buch Simulacron-3 (Welt am Draht) wurde von Rainer Werner Fassbinder in einer TV-Miniserie umgesetzt und später als Film The 13th Floor ins Kino gebracht.

Er starb am 7. September 1976 an seinem Geburtsort.

Pseudonyme:

Louis G. Daniels

Biographie

Neil Richard Gaiman (* 10. November 1960 in Portchester, England) ist Autor zahlreicher Science-Fiction- und Fantasygeschichten, Comics und Drehbücher.

Nach mehreren gescheiterten Versuchen, seine Manuskripte unterzubringen, studierte Gaiman Journalismus. In dieser Zeit schrieb er sein erstes Buch, eine Biografie über die Band Duran Duran, sowie eine große Anzahl von Artikeln für das Knave Magazine. Außerdem verfasste er Don't Panic: The Official Hitchhikers Guide to the Galaxy Companion über Douglas Adams, seiner Auffassung nach ein Werk im "klassischen englischen humoristischen Stil".

Seine jugendliche Liebe zum Comic, die durch ein ernüchterndes Gespräch des 16-jährigen Gaiman mit einem Berufsberater einen herben Dämpfer erhalten hatte, lebte in den 1980ern wieder auf. Nachdem er Freundschaft mit dem Comicautor Alan Moore geschlossen hatte, begann er selbst Comics zu verfassen. Zusammen mit seinem Mitarbeiter und langjährigem Freund Dave McKean schuf er Violent Cases und Signal to Noise. Er erhielt einen Auftrag von DC Comics und verfasste die Mini-Serie Black Orchid.

Gaiman schrieb eine Vielzahl von Comics für mehrere Verlage. Am bekanntesten wurde seine Serie Sandman über die Abenteuer des Morpheus als Personifikation des Traums. Die 1988 gestartete Serie fand sofort großen Anklang und wurde nach acht erfolgreichen Jahren 1996 eingestellt, allerdings nicht wegen nachlassenden Publikuminteresses, sondern weil Gaiman seine Geschichte zu Ende erzählt hatte. Bislang einmalig in der Geschichte von DC wurde die Figur des Morpheus endgültig zu Grabe getragen. Andere Charaktere aus dem von Gaiman geschaffenen Universum werden allerdings immer mal wieder in neuen Geschichten genutzt. Geschichten um Morpheus, die Gaiman nach dieser Zeit gelegentlich nachschob, spielen chronologisch alle vor dem Tod des Hauptcharakters. Alle 75 Ausgaben wurden als zehnbändige Sammlung veröffentlicht, die auch heute noch aufgelegt und gut verkauft wird.

1991 veröffentlichte er The Books of Magic, eine vierteilige Miniserie, die in der mystischen und magischen Welt der DC-Comics angesiedelt ist. Held der Serie ist ein englischer Teenager, der vom Schicksal auserkoren wurde, der Welt größter Magier zu werden. Aus dem Comic entwickelte sich eine Fortsetzung gleichen Titels, die größtenteils von John Ney Reiber verfasst wurde.

Mit dem Gefühl, dem Medium Comic zumindest vorläufig nichts mehr hinzufügen zu können, wandte sich Gaiman der erzählenden Literatur zu. Seinen ersten Roman, Ein gutes Omen, eine Erzählung über eine bevorstehende Apokalypse, schrieb er bereits während der Arbeit an Sandman zusammen mit Terry Pratchett. Es folgten, nach Abschluss der Comicserie, u.a. Neverwhere, beruhend auf der gleichnamigen BBC-Fernsehserie, für die Gaiman die Drehbücher schrieb, Stardust (deutsch Sternwanderer), der Kurzgeschichtenband Smoke and Mirrors und der Roman American Gods, mit dem sich Gaiman endgültig in der nicht-Comic-lesenden Welt etablierte. Dabei bezeichnete er selbst American Gods als den Roman, der seinem Sandman am nächsten kommt.

Seine Kinderbücher The day I swapped my dad for two goldfish, Coraline und Wolves in the Walls wurden - wie schon sämtliche Sandman-Cover - von Dave McKean illustriert. Gaiman gibt sich in Interviews einigermaßen überzeugt, dass, wenn etwas von ihm bleibt, es diese Kinderbücher sein werden.

Darüber hinaus schrieb er Liedtexte, Gedichte und Novellen.

Gaiman rangiert unter den Top-Ten der (noch lebenden) postmodernen Autoren im Dictionary of Literary Biography. Er wurde für sein Werk mehrfach ausgezeichnet. 1991 erhielt er für seine Sandman-Ausgabe A Midsummer Night's Dream den World Fantasy Award, 2002 den Hugo Award und den Nebula Award für American Gods.

Gaiman unterhält seit Anfang der 90er Jahre eine enge Freundschaft zur Sängerin Tori Amos. Auf jedem ihrer Alben wird er in mindestens einem Song erwähnt, wenn auch mitunter stark verschlüsselt.[1] Er schrieb Vorworte zu mehreren ihrer Tourprogramme und trug einige Sätze zum Booklet ihres Albums Strange Little Girls bei.

Gaiman, Vater von drei Kindern, lebt seit 2002 nahe Minneapolis in den USA.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )

Link: http://www.neilgaiman.com/

 

Pseudonyme:

keine bekannt

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Biographie

Maggie Furey wurde am 5. November 1955 in Herfordshire, England geboren. Bevor sie die Schriftstellerei zu ihrer Arbeit machte, organisierte sie Büchermärkte, rezensierte Bücher für BBC Radio Newcastle und war Lehrerin.

Heute lebt sie mit ihrem Ehemann Eric und ihren Katzen in County Wicklow, Irland.

"It seems that all authors have cats. They really write this stuff... Putting it into our heads by telepathy. In the Artefacts of Power some of my favourite characters were the telepathic big cats... I wonder where that idea came from?"
Maggie Furey

Pseudonyme:

Keine bekannt

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