Biographie von Klaus Bernstein

Rudolf Aberle wurde am 22. Februar 1915 in Liegnitz geboren. Von 1946 bis zu seinem Tode 1983 lebte er als Jugendpfleger in Duisburg-Hamborn.
Anfang der 50er Jahre schrieb er einige pädagogische und katholisch orientierte Jugendbücher und -erzählungen, die Spannung und Abenteuer mit moralisch-religiöser Belehrung zu verbinden suchten. Auch in seinem einzigen SF-Roman Menschen vom anderen Stern (1950) geht es weniger um Technik und Wissenschaft, sondern mehr um die Frage nach dem Sinn und Ziel des Lebens. In der Konfrontation mit der materialistischen und individualitätsfeindlichen Einstellung der fremden Besucher aus dem All versucht Rudolf Aberle die Überlegenheit einer christlichen Lebensauffassung der Erdenbewohner zu zeigen.

Pseudonyme:

Keine bekannt

Biographie

Hans Rudi Giger wurde am 5. Februar 1940 in Chur, Schweiz geboren. Nach seinem Architektur- und Industrie Design-Studium in Zürich begann er 1964 mit seiner Arbeit als Künstler und hatte bereits 1966 seine erste eigene Ausstellung. Bis Ende der 60er Jahre arbeitete er hauptsächlich in Öl und Tusche, danach wechselte er auf Airbrush, wobei er schnell seinen freihändigen Stil entwickelte und nicht auf die übliche Schablonentechnik zurückgriff.

Seine biomechanischen Kreaturen und Designs in dem 1977 erschienen Album Necronomicon, weckten Ridley Scotts Interesse und er engagierte den Schweizer Künstler für das Design zu dem Film Alien. Für das Design erhielt Giger 1980 einen Oscar und wurde weltberühmt. Neben seiner Kunst arbeitete er immer wieder für den Film. So gehen Filme wie Poltergeist II, Alien 3 und Species auf sein Konto.

Heute lebt und arbeitet der Künstler in Zürich.

Pseudonyme:

H. R. Giger

Tags:

Quelle Foto: Florian Breitsameter (Colonia Con 2004)

Vorgestellt von Rupert Schwarz / Bibliographie ergänzt von WiebkeSchiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

Rainer Zubeil wurde 1956 in Niedersachsen geboren und wuchs in Wupperthal auf; ab 1981 lebte er in Köln.

Nach dem Schulabschluss verdiente er sein Geld zuerst als Nachtwächter, dann als Standesbeamter, bis er 1975 einen Literaturagenten kennen lernte. Er beschloss, Schriftsteller zu werden und veröffentlichte in den Jahren 1976-1978 bereits die ersten SF-Kurzgeschichten. Es folgten SF-Romane, von denen er einige mit Uwe Anton verfasste; auch am Terranauten-Projekt war er (als Robert Quint) beteiligt.

Unter dem Pseudonym Thomas Ziegler schrieb Zubeil von 1983-1985 für Perry Rhodan, wo er als Hoffnungsträger galt. Doch es kam zum Streit und Rainer Zubeil verließ das Autorenteam der Romanserie, sehr zum Bedauern der Leser. Autor (als Thomas Ziegler).

Mit der 9-teiligen Space Opera "Flaming Bess" verabschiedete sich Zubeil als aktiver Autor aus der Phantastik, jedoch nicht ohne dem genre als Übersetzer treu zu bleiben. Er machte sich zudem als Krimiautor einen Namen, verfasste Politsatiren und übersetzte Autobiografien.

Auf dem Colonia Con 2004 schloss Zubeil eine Rückkehr zum SF-Genre nicht aus, sein früher Tod machte dieses Vorhaben bedauerlicherweise zunichte: Rainer Zubeil verstarb völlig überraschend im September 2004.

Auszeichnungen:

Rainer Zubeil erhielt den KURD LASSWITZ PREIS 1980, 1984 und 1994, zuletzt für die Neubearbeitung seines 1984 erschienenen SF-Romans Stimmen der Nacht).

Pseudonyme:

Helmut Horowitz, Henry Quinn (auch gemeinsam mit Uwe Anton), Robert Quint, John Spider (Verlagspseudonym), Tommy Z., Thomas Ziegler

Bibliographie der Leihbücher von Charles Eric Maine auf www.sf-leihbuch.de!

Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

David McIlwain wurde am 21. Januar 1921 in Liverpool, Schottland geboren.

Nach der Schule ging McIlwain zur Luftwaffe und diente während des 2. Weltkrieges 2 Jahre als Fernmelder in Afrika. Nach dem Krieg arbeitete er als Journalist und Redakteur für Radio und Fernsehen. 1947 heiratete er Joan Lilian Hardy, von welcher er sich 1960 scheiden ließ, um 1961 Clare Mary Came zu heiraten.

Der Schriftsteller starb im Alter von 60 Jahren am 30. November 1981 in London.

Schon vor seiner Zeit in der Luftwaffe beschäftigte sich David McIlwain mit SF und gab von 1940 bis 1941 das Fanzine Gargoyle heraus, in diese Zeit fällt auch seine Bekanntschaft mit den späteren SF-Autoren John Burke und Sam Youd. Nach dem Krieg verkaufte er 1952 die Story von Spaceways als Hörspiel an die BBC. Dabei benutzte er sein altes Pseudonym aus Fan-Zeiten: Charles Eric Maine. Der Roman Timeliner erschien ebenfalls zuerst als Hörspiel (The Einstein Highway), danach veröffentlichte er seine Geschichten gleich als Romane und wurde gerade auch in den USA sehr erfolgreich.

Pseudonyme:

Charles Eric Maine, Richard Rayner, Robert Wade

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Biographie

Kur Vonnegut wurde am 11. November 1922 geboren und er verstarb am 11. April 2007. Vonnegut wurde Ende der 60er Jahre berühmt durch seinen SF Roman Schlachthof 5, in dem er unter anderen auch sehr autobiographisch über die Zerbombung von Dresden schrieb.

Pseudonyme:

Keine bekannt

Anmerkung (von 'raps'):

Kurt Vonnegut hat in seinem Band Palm Sunday 1981 einigen seiner eigenen Werke amerikanische Schulnoten gegeben. "A-plus" heißt dabei nicht "absolute Weltliteratur", sondern "Vonnegut in Bestform":

Player Piano: B
The Sirens of Titan: A
Mother Night: A
Cat's Cradle: A-plus
God Bless You, Mr. Rosewater: A
Slaughterhouse-Five: A-plus
Welcome to the Monkey House: B-minus
Happy Birthday, Wanda June [ein Theaterstück]: D
Breakfast of Champions: C
Slapstick: D
Jailbird: A
Palm Sunday [Storys und Essays]: C

Biographie

Vernor Steffen Vinge (* 10. Februar 1944) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, Informatiker und Science-Fiction-Autor. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Roman A Fire Upon the Deep (1992) (dt. Ein Feuer auf der Tiefe (1995)), für den er den Hugo Award gewann, sowie für seinen Essay The Technological Singularity (1993; dt. in Das Science Fiction Jahr 2004, Heyne), in dem er die These vertritt, dass das exponentielle Wachstum in der Technologie einen Punkt erreichen wird, ab dem es nicht mehr möglich sein wird, über die Konsequenzen auch nur zu spekulieren.

Die Fortsetzung zu A Fire Upon the Deep ist A Deepness in the Sky (1999) (dt. Eine Tiefe am Himmel (2003)), die in der Erzählzeit vor A Fire Upon the Deep angesiedelt ist und mit der er erneut den Hugo Award gewann.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )

Pseudonyme:

Keine bekannt

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