Christoph Marzi

Biographie

Christoph Marzi wuchs in Obermendig in der Eifel auf, studierte an der Universität Mainz Wirtschaftslehre und lebt heute mit seiner Frau Tamara und seinen drei Töchtern in Saarbrücken. Hauptberuflich ist er als Lehrer für Wirtschaftslehre tätig.

Marzi begann im Alter von fünfzehn Jahren zu schreiben. Nachdem er mehrere Kurzgeschichten verfasst hatte, erschien 2004 sein Romandebüt Lycidas, der Start der mittlerweile sehr erfolgreichen Uralte Metropole -Reihe, das zu einem Überraschungserfolg des Jahres wurde.

Auf der Buchmesse Con in Dreieich bei Frankfurt am Main wurde Christoph Marzi der Deutsche Phantastik-Preis 2005 verliehen. Sein Roman Lycidas hatte sich in der Kategorie Roman-Debüt Deutschsprachig gegen vier weitere Kandidaten durchgesetzt. Übergeben wurde ihm der Preis von dem saarländischen Fantasy-Autor Markus Heitz.

2005 folgte Lilith, die Fortsetzung von Lycidas. Die Reihe um die Uralte Metropole wurde mit dem Erscheinen von Lumen im Oktober 2006 vorerst abgeschlossen, fand jedoch im November 2008 eine Fortsetzung in Somnia, dem voraussichtlich noch mindestens 2 Bände folgen sollen. 2007 wurde Marzi erneut für den Deutschen Phantastik-Preis nominiert, dieses Mal in der Kategorie Roman deutschsprachig für Lumen. Letztendlich konnte er sich allerdings nicht gegen Markus Heitz' Die Mächte des Feuers durchsetzen.

Mit Malfuria und Malfuria - Die Hüterin der Nebelsteine erschienen 2007 zwei weitere Bücher einer Trilogie, die sich dieses Mal mit den Erlebnissen einer jungen spanischen Hexe beschäftigen. 2007 erschien auch die Kurzgeschichtensammlung Nimmermehr. Die beiden Kurzgeschichten Scarlet und Vardoulacha, die zu dieser Sammlung gehören, spinnen den Handlungsfaden der Uralte Metropole-Reihe weiter. Mit dem Roman Fabula, der im November 2007 erschien, beginnt Marzi eine Trilogie, die im ersten Band in den schottischen Highlands spielt. Mitte Februar 2008 schloss Marzi die Malfuria-Trilogie mit dem Buch Malfuria - Die Königin der Schattenstadt ab.

Inspiriert wurde Marzi von verschiedenen, vorwiegend viktorianischen, Autoren: Charles Dickens, Arthur Conan Doyle, Edgar Allan Poe, Robert Louis Stevenson und Jane Austen zählen zu seinen hauptsächlichen Inspirationsquellen. Besonders auffällig ist der Einfluss des modernen englischen Autors Neil Gaiman, dessen Idee einer fantastischen Londoner Unterwelt aus dem Roman Niemalsland (orig. Neverwhere) Marzi in seiner Uralte Metropole -Reihe übernimmt. Auch weitere moderne Autoren wie Kai Meyer und China Miéville beeinflussen seine Bücher.

(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach „Creative Commons Attribution/Share-Alike“-Lizenz )

Homepage: http://www.christophmarzi.de/

Pseudonyme: keine bekannt

Bibliographie (Auswahl):
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Titel

Originaltitel

© Jahr

Romane


Emily Laing / Die uralte Metropole

 

Lycidas
- Rezension von Erik Schreiber
- Rezension von Rupert Schwarz
- Rezension von Petra Berger

- 2004

Lilith
-Rezension von Rupert Schwarz
-Rezension von Petra Berger

- 2005

Lumen

- 2006

Somnia
- Rezension von Erik Schreiber
- Rezension von Rupert Schwarz

- 2008

Malfuria-Trilogie

1. Malfuria
- Rezension von Erik Schreiber
- Rezension von Rupert Schwarz

- 2007

2. Die Hüterin der Nebelsteine

- 2007

3. Die Königin der Schattenstadt

- 2008


weitere Romane

Fabula

- 2007

Nimmermehr

Kurzgeschichtensammlung 2007

Du glaubst doch an Feen, oder? oder Tag und Nachtgleiche

  2009

Lyra

- 2009

Heaven - Stadt der Feen

- 2009

Gespensterfenster

Arena, 104 Seiten, ISBN-13: 978-3401067087 2012

Grimm

- 2013

Die wundersame Geschichte der Faye Archer
- Rezension von Eric Schreiber
- Rezension von Rupert Schwarz
- Rezension von Noelle

- 2013

Kurzgeschichten

Wolfsgesang

Phase X # 1 2006

The Way It Is

Der Sperling  

 

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